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Die Mensch-Hund-Beziehung mit besonderem Blickpunkt auf die Grundmotive Treue, Natürlichkeit und Vermenschlichung sowie Versachlichung am Beispiel des Films "Lassie come home"
Elena Hajek
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Betreuer*in
Hilde Haider
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.36334
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30093.21645.892764-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit bietet einen Einblick in die differenzierte Beziehung zwischen Menschen und Hunden. Um diese unter verschiedenen Blickwinkeln darzustellen und die definierten Termini Treue, Vermenschlichung, Versachlichung und Natürlichkeit zu beleuchten werden philosophische Ansätze genutzt. Besonders die Tierethik und der (un-)moralische Umgang mit Tieren stehen hier im Vordergrund. Des Weiteren wird die Entwicklung der Mensch-Hund Beziehung dargestellt und die Funktionen des Hundes für den Menschen als Gebrauchs- bzw. Begleithund erläutert. Dadurch dass die Begriffe Treue, Vermenschlichung, Versachlichung und Natürlichkeit die Beziehung stark prägen, sind sie auch im kunsthistorischen Kontext zu finden. Sie werden anhand der Malerei und der Literatur, die sich stark mit dem Thema Treue beschäftigen; der Darstellung auf der Bühne, wo die Natürlichkeit des Hundes eine besonders große Rolle spielt und anhand von Comics, die die Anthropomorphisierung von Tieren unmissverständlich demonstriert, dargestellt. Als weiterer Punkt wird der fiktionale (Tier-)Film behandelt, wobei hier der Hund als Begleiter des Protagonisten und auch als Hauptdarsteller gezeigt wird. Das Hauptaugenmerk der Studie liegt auf dem Film Lassie Come Home, der als Beispiel der Medialisierung von Hunden herangezogen und analysiert wird. Hierzu werden die vorhergegangenen Definitionen auf den Film angewendet und diese anhand von einzelnen Szenen dargestellt.
Abstract
(Englisch)
This thesis provides an insight into the complex relationship between men and dogs. In order to be able to see this relationship from different angles it was necessary to build on philosophical approaches. These approaches helped defining and analysing the terms faith, anthropomorphisation, objectification as well as instinctiveness. Concerning this research especially animal ethics and the (im-)moral interaction with animals have priority. This thesis furthermore depicts the development of the human-canine bond as well as the dogs’ function for the human as working and companion dog. The above mentioned terms, faith, anthropomorphisation, objectification and instinctiveness, have a deep impact on this bond and therefore they are also discussed in the art-historical context of this topic. The term faith in connection with dogs for example is often captured in painting and literature, whereas the instinctiveness and naturalness of dogs is important in theatre and comics often make use of the anthropomorphisation of animals. This study additionally discusses the fictional (animal) film in which the dog is either presented as the protagonist’s companion or even in a leading role itself. The main focus hereby lies on the movie Lassie Come Home, which serves as an example for the medialization of dogs and particular scenes are analysed on the basis of the defined terms.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Lassie Come Home dog movie
Schlagwörter
(Deutsch)
Lassie Come Home Hund Film
Autor*innen
Elena Hajek
Haupttitel (Deutsch)
Die Mensch-Hund-Beziehung mit besonderem Blickpunkt auf die Grundmotive Treue, Natürlichkeit und Vermenschlichung sowie Versachlichung am Beispiel des Films "Lassie come home"
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
130 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hilde Haider
Klassifikation
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges
AC Nummer
AC12237005
Utheses ID
32207
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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