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Theaterdramaturgie 2.0 – virtuelles Leben im realen Raum
Untersuchungen eines non-linearen Theaterkonzepts anhand von "Jeruville 3"
Sarah Christin Hollender
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Betreuer*in
Monika Meister
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.36377
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29922.25677.923969-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem dramaturgischen Aufbau und einer Analyse der Containerstadt JeruVille vol.3. Das Kunstprojekt fand zum ersten Mal 2009 vor dem Düsseldorfer Schauspielhaus statt bis es im Jahr 2011 in Budapest, Ungarn zur Aufführung gelang. 30 jugendliche Darsteller*innen performen parallel, in zwei Ländern, zu den Themen – Cyberangriff, Freiheit, Überwachung, Grenzen, Krieg, Generationen, Menschenrechte und der Apokalypse – verbunden über Skype. Das Kunstprojekt JeruVille beschreibt das Verfahren der Simultandramatik, die Containerstadt spiegelt das alltägliche, parallel verlaufende Leben der Jugendlichen mit all seinen Facetten, Wünschen und Sehnsüchten. Die Bewohner der Containerstadt, JeruVilleaner, sind digital natives, die in ihrem Leben nicht mehr zwischen analog und digital unterscheiden. Diese Arbeit erklärt den Aufbau des Kunstprojektes und untersucht es hinsichtlich seiner simultanen Anordnung, den Einfluss von Medien auf das Projekt und seiner Analogie zum Internet.
Abstract
(Englisch)
The idea of the thesis was freelancing this project in 2011. This art project, JeruVille vol.3, was staged for the first time in 2009 in front of the theatre in Düsseldorf. In 2011 it found its way to Budapest, Hungry. 30 actors, teenagers, perform simultaneously in two different countries about – cyber war, freedom, control, boarders, war, generations, human rights and the apocalypse – connected via skype. The container city describes the method of a polydrama and offers the complexity of real life. Including all residents’ facets, wishes and desires. The residents, the JeruVilleans, are digital natives. They do not distinguish between analogue and digital anymore. The thesis explains the construction oft the art project and analyses its simultaneous order, medias influences oft the project and its analogy to the Internet.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
simultaneity digital natives Polydrama Theatre
Schlagwörter
(Deutsch)
Simultanität digital natives Internet Theater Polydrama
Autor*innen
Sarah Christin Hollender
Haupttitel (Deutsch)
Theaterdramaturgie 2.0 – virtuelles Leben im realen Raum
Hauptuntertitel (Deutsch)
Untersuchungen eines non-linearen Theaterkonzepts anhand von "Jeruville 3"
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
102 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Monika Meister
Klassifikation
24 Theater > 24.12 Regie, Dramaturgie
AC Nummer
AC12269235
Utheses ID
32245
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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