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Das Böse in der Populärkultur
vom Anschlag zur Show ins Web 2.0
Daniel Buder
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Betreuer*in
Annette Storr
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.36380
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30139.69617.590069-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit „Das Böse in der Populärkultur. Black Metal. Vom Anschlag zur Show ins Web 2.0” beschäftigt sich mit den Ursprüngen des Musikgenres und seiner abgrenzenden Haltung gegenüber dem Mainstream hin zu seiner Kommerzialisierung. In der Arbeit wird aufgezeigt, wie die Plattenindustrie die durch kriminelle Handlungen entstandene mediale Aufmerksamkeit nutzt, um die Musikrichtung erfolgreich zu vermarkten. So wird der Frage nachgegangen, ob der norwegische Black Metal nicht schlussendlich zu dem geworden ist, gegen das er ursprünglich angekämpft hat: zu einem Genre der Populärkultur . Speziell die visuellen Codes, die „Ernsthaftigkeit des Bösen” und andere szenetypischen Elemente machen das Musikgenre für die Fragestellung zu einem besonderen Forschungsobjekt, bzw. interessant für die Musikindustrie. Aufgrund der überschaubaren Fachliteratur war es notwendig, auf andere Quellen zuzugreifen. Hier wurden vor allem Interviews mit Akteuren, Material aus dem Internet sowie szenebezogene Dokumentationen herangezogen, um das Forschungsfeld aufzubereiten. Die Arbeit zeigt, dass die „geheimnisvolle Aura des Bösen” von Anfang an eine wichtige Rolle in der Musik einnahm, jedoch in der marktorientierten Welt zu einem Marketinginstrument wurde. Genau jenes Element wurde vom Publikum entlarvt und durch die Werbeindustrie instrumentalisiert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Populärkultur Black Metal Ästhetik des Bösen visuelle Codes
Autor*innen
Daniel Buder
Haupttitel (Deutsch)
Das Böse in der Populärkultur
Hauptuntertitel (Deutsch)
vom Anschlag zur Show ins Web 2.0
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
85 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Annette Storr
Klassifikationen
24 Theater > 24.43 Musikphilosophie, Musikästhetik ,
24 Theater > 24.68 Musikformen, Musikgattungen: Sonstiges
AC Nummer
AC12265381
Utheses ID
32247
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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