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Die Wechselwirkung zwischen Fleisch-Darstellung und Fleisch-Konsum
Normalisierungsprozesse in der Gesellschaft anhand der "Ware Tier" im Dokumentarfilm
Elisabeth Nesensohn
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Betreuer*in
Ulrich Meurer
DOI
10.25365/thesis.36445
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30395.51022.313065-3
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema „Fleisch“. Dabei wird ein Blick auf die geschichtliche Entwicklung des Konsums der Ware geworfen, die den heutigen Stellenwert innerhalb der westlichen Kultur begründet. Im Verlauf dieser Abhandlung zeigt sich die soziale Komponente des Produktes. Anhand derer wird die Disharmonie zwischen Produzenten, Konsumenten und jenen, die den Gebrauch der Tiere prinzipiell ablehnen argumentiert. Dabei zeigt sich der Zusammenhang zwischen dem Aufkommen kritischer Begutachtung und veränderten Produktionsbedingungen des Fabrikats. Die Bildung der öffentlichen Meinung spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Sie ist gekoppelt an mediale Berichterstattung, die abermals auf veränderte Produktions- und Konsumweisen zurückgeführt werden kann. Der Dokumentarfilm eröffnet an dieser Stelle eine Möglichkeit, sich über die Hintergründe, sowohl der Konsumbedingungen, als auch medialer Reflexion relevanter Prozesse in Bezug auf „Fleisch“, zu informieren. Im Zuge des Traktats wird begutachtet, wie in einigen solcher Filme argumentiert wird und welche Themen dabei zur Sprache kommen.
Abstract
(Englisch)
This paper deals with the topic „meat“. It first focuses on the historical development of the consumption of this commodity because it is fundamental for its present-day significance in Western culture. In the course of the discussion, the commodity’s social component is shown and through this, the disharmony between producer, consumer and those, who reject the usage of animals, is argued. This reveals the nexus between the emergence of the critical assessement and the changing production conditions of this commodity. The formation of a public opinion is hereby of utter importance. It is coupled with media coverage, which again can be related to changing production and consumption patterns. Documentary films serve as a means to inform oneself about the background of the consumption conditions as well as the medial reflection of processes related to „meat“. In the following text it is elaborated, how such films argue and which topics are voiced.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Medienwissenschaft Filmwissenschaft Dokumentarfilm We Feed the World Der Prozess Unser täglich Brot
Autor*innen
Elisabeth Nesensohn
Haupttitel (Deutsch)
Die Wechselwirkung zwischen Fleisch-Darstellung und Fleisch-Konsum
Hauptuntertitel (Deutsch)
Normalisierungsprozesse in der Gesellschaft anhand der "Ware Tier" im Dokumentarfilm
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
125 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ulrich Meurer
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.42 Kulturphilosophie ,
08 Philosophie > 08.44 Sozialphilosophie ,
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.00 Geisteswissenschaften allgemein: Allgemeines ,
24 Theater > 24.34 Filmgattungen, Filmsparten ,
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges ,
71 Soziologie > 71.00 Soziologie: Allgemeines
AC Nummer
AC12242588
Utheses ID
32310
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
