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Risikoallokation in Banken
Sahand Zarinfard
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Thomas Pfeiffer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.3683
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29170.81023.275963-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Durch die immer noch andauernden Turbulenzen in den internationalen Finanzmärkten, gewinnen Begriffe wie Liquiditätssteuerung, Managervergütung und Erhöhung des Eigenkapitals immer mehr an Bedeutung. Die erfolgreiche Leitung einer Finanzinstitution hängt immer mehr davon ab, wie die zentrale den Ausgleich zwischen den verschiedenen Faktoren wie Wachstum und Risiko aufeinander abstimmen kann. Im Laufe dieser Diplomarbeit werde ich zwei wichtige Kennzahlen im Bezug auf Kapitalallokation vorstellen, die einerseits die Entscheidung über das zu finanzierende kapital erleichtern sollten, und anderseits auch wichtige Bedingungen wie Managervergütung und Kapitalrestriktion berücksichtigen müssen Denn um das ökonomische Kapital zu berechnen, ist es notwendig zu unterstellen, dass jede Geschäftseinheit einen bestimmten Betrag als Eigenkapitalfinanzierung benötigt. Hierbei werde ich fünf verschiedene Kapitalzuordnungsmethoden vorstellen, welche sich vor allem in ihrer Annahme über interne Korrelation zwischen der einzelnen Divisionen unterscheiden. Der Unterschied zeigt sich auch somit in dem Betrag des zu finanzierenden Eigenkapitals. Je größer die Korrelation, umso geringer ist das Kapital, das die gesamte Bank den Geschäftseinheiten zur Verfügung stellen muss. Dabei spielen auch Faktoren wie Produktivität und Technologieprofil der einzelnen Projekte eine wesentliche Rolle. In den meisten Unternehmen werden immer mehr neue Formen der Projektevaluierung konstruiert, die alle einerseits eine Dezentralisierung und anderseits die Anreizschemen als Grundannahme beinhalten. Kapitalallokationsmethoden und dem Delegationsprozess genutzt, um einerseits ein optimales Allokationsschema und anderseits zwei wichtige Kennzahlen (RAROC und EVA) einzuführen. Für das Allokationsschema gelten neben der Maximierungsfunktion (Hauptfunktion) der Zentrale abzüglich der Projektkosten auch die Anreiz- und Teilnahmebedingung des Managers sowie das Var-Kriterium (Nebenbedingungen) als Ausgangsbasis. Hier werden noch zwei Fälle unterschieden. Erstens; der Manager und die Zentrale haben dieselben Informationen über die durchzuführenden Projekte (Informationssymmetrie). Zweitens; der Manager weiß die Informationen über das Projekt und berichtet der Zentrale einen bestimmten Betrag, der von der Zentrale ohne einen genauen Informationsgehalt über die tatsächlichen Marktbedingungen zu finanzieren ist (Asymmetrische Information).

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Risikoallokation Kapitalzuordnung Hurdle-Rate Delegationsprozess EVA RAROC
Autor*innen
Sahand Zarinfard
Haupttitel (Deutsch)
Risikoallokation in Banken
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
70 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Thomas Pfeiffer
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.30 Investition, Finanzierung
AC Nummer
AC07539802
Utheses ID
3237
Studienkennzahl
UA | 157 | | |
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