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Phraseologie in der österreichischen Pressesprache
dargestellt anhand der Wahlberichterstattung zur Salzburger Landtagswahl 2013 in den Online-Ausgaben der österreichischen Tageszeitungen "Salzburger Nachrichten" und "Die Presse"
Elisabeth Müller
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Englisch
Betreuer*in
Peter Ernst
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.36617
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30071.76304.202262-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ein jeder Sprecher einer Sprache verwendet oder hört täglich - bewusst oder unbewusst - phraseologische Wendungen. Dabei werden Phraseologismen nicht nur in ihrer lemmatisierten Form verwendet, sondern der Sprachverwender kann in die vermeintlich fest scheinende Wortkombination eingreifen – er modifiziert diese. Aufbauend auf einer theoretischen, grundlegende Begriffe klärenden Gegenstandsbeschreibung, werden in der vorliegenden Diplomarbeit modifizierte und nicht-modifizierte Phraseologismen aus der österreichischen Pressesprache analysiert. Grundlage für diese Analyse bilden 200 gesammelte Textbelege aus den Online-Ausgaben der österreichischen Tageszeiten "Salzburger Nachrichten" und "Die Presse", die über die Salzburger Landtagswahl 2013 berichteten. Der theoretische Teil der Arbeit versucht sich an einer Definition der sprachwissenschaftlichen Disziplin der Phraseologie, nennt wesentliche Kennzeichen einer phraseologischen Wendung und zeigt verschiedene Klassifikationsmöglichkeiten von Phraseologismen auf. Im praktischen Teil der Arbeit werden politisch motivierte, „österreichische“ und häufig auftretende Phraseologismen aus dem vorliegenden Untersuchungskorpus analysiert. Herzstück dieses Abschnitts ist die Darstellung unterschiedlicher Klassifikationsmöglichkeiten von Modifikationen, wobei auf folgende Modifikationsverfahren näher eingegangen wird: Substitution, Expansion, Reduktion, grammatische Modifikation, Koordinierung, Wechsel Affirmation zu Negation und Kontamination. Die für die Arbeit wesentlichen Modifikationstypen werden mit phraseologischen Wendungen aus dem Untersuchungskorpus belegt und eine statistische Auswertung die Häufigkeit der verwendeten Modifikationen betreffend wird vorgenommen. Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit in einer Zusammenfassung dargelegt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Phraseologie Österreichisches Deutsch Pressesprache "Salzburger Nachrichten" "Die Presse" Salzburger Landtagswahl 2013 phraseologische Variation phraseologische Modifikation
Autor*innen
Elisabeth Müller
Haupttitel (Deutsch)
Phraseologie in der österreichischen Pressesprache
Hauptuntertitel (Deutsch)
dargestellt anhand der Wahlberichterstattung zur Salzburger Landtagswahl 2013 in den Online-Ausgaben der österreichischen Tageszeitungen "Salzburger Nachrichten" und "Die Presse"
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
139 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Peter Ernst
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.06 Sprachwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC12227950
Utheses ID
32459
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 344 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1