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Sprachförderung für erwachsene MigrantInnen, Flüchtlinge / AsylwerberInnen in Wien und Niederösterreich
Sandra Mahlfleisch
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Angewandte Linguistik
Betreuer*in
Rudolf de Cillia
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.36654
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29802.08403.567253-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit werden die bestehenden Sprachförderungsmaßnahmen für erwachsene ZuwanderInnen in Wien und Niederösterreich erhoben. Dafür wurde mittels Internetrecherche das Kursangebot in ein, anhand der Literatur erstelltes, Kategorisierungsraster eingeteilt und mittels eines Onlinefragebogens wurden ergänzend zur Internetrecherche Informationen der KursanbieterInnen über ihr Angebot ermittelt. Zu Beginn der Arbeit wird erläutert, warum Österreich zu einem Einwanderungsland zu zählen ist. Danach wird dargestellt, dass es verschiedene Arten von ZuwanderInnen gibt und auch erklärt, dass je nach Herkunftsland unterschiedliche gesetzliche Bestimmungen vorherrschen. Darauf folgen ein historischer Einblick in die Aufenthaltsregelungen in Österreich und eine Darstellung der aktuell gültigen Aufenthaltstitel. Daraufhin werden die sprachenpolitischen und integrationspolitischen Maßnahmen diskutiert. Im letzten Abschnitt des theoretischen Teils werden die Basis einer Pädagogik in einem Einwanderungsland und verschiedene Konzepte von Sprachförderung vorgestellt. Aus diesen Konzepten und auch aus der Kritik an der Integrationspolitik wird ein Kategorisierungsraster entwickelt, in welches die empirischen Daten eingetragen werden. Die empirische Datenaufnahme besteht aus Internetrecherche und einer Fragebogenerhebung, die die Internetrecherche ergänzt. Bei der Internetrecherche wurden anhand von Informationen der Initiative Erwachsenenbildung, des ÖIF und anderen ersten Informationsstellen der beiden Bundesländer, 146 Anbieter ermittelt. Auf den Homepages dieser Anbieter wird das, im Erhebungszeitraum Sommersemester 2014 bis ins Wintersemester 2014/2015, aktuelle Kursangebot gesichtet und in das zuvor entwickelte Kategorisierungsraster eingetragen. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt in Form von Tabellen und danach werden die Anbieter kurz beschrieben. Der Fragebogen wird auf einer Online-Plattform erstellt und an die zuvor ermittelten Anbieter geschickt. Die Ergebnisse der beiden Erhebungsschritte entsprechen sich in den wesentlichen Punkten. Die vorliegende Arbeit ist eine Bestandsaufnahme des aktuellen Sprachförderungsangebots für erwachsene ZuwanderInnen. Dieses Angebot ist, wenn man beide Bundesländer zusammen betrachtet, als ansprechend zu beurteilen. Einzelne Einrichtungen hingegen entsprechen den Anforderungen einer umfassenden Sprachförderung, wie sie die Autorin versteht, nicht.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Einwanderungsland Österreich Aufenthaltsregelungen Integrationsvereinbarung Sprachförderung umfassende Sprachförderung
Autor*innen
Sandra Mahlfleisch
Haupttitel (Deutsch)
Sprachförderung für erwachsene MigrantInnen, Flüchtlinge / AsylwerberInnen in Wien und Niederösterreich
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
138 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rudolf de Cillia
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.23 Mehrsprachigkeit ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.40 Angewandte Sprachwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC12245971
Utheses ID
32491
Studienkennzahl
UA | 066 | 899 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1