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Partizipativer Journalismus während der Nationalratswahl 2013
eine quantitative Inhaltsanalyse zu Themenspektrum, symbolischer Politik und Ereignispräferenz
Sebastian Mackowitz
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Julia Wippersberg
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.36656
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29513.20252.558862-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die technischen Publikationsmöglichkeiten des Internets ermöglichen einen Rollenwechsel der Mediennutzer von passiven MedienkonsumentInnen zu aktiven PartizipientInnen, die strikte Sender – Empfänger Trennung wird dadurch aufgehoben. In dieser Magisterarbeit wird die Berichterstattung kollektiver publizistischer Formate während der Nationalratswahl 2013 anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht, um so das Potential der mobilisierenden Kraft einer kommunikativen Chancengleichheit aufzuzeigen. Ein Vergleich mit traditionellen Journalismusprodukten anhand der Themen, der berichteten Ereignisse und der auftretenden symbolischen Politik soll Aufschluss über die derzeitige Konsistenz des partizipativen Journalismus geben. Während sich kein Unterschied bei der Verwendung symbolischer Politik-Elemente feststellen ließ, konnte aber bei der Themenauswahl das Pluralisierungspotential der partizipativen Medien nachgewiesen werden, obwohl sich die Berichterstattung beider Medientypen als Politics-dominiert zeigte. Bei der Frage durch welche Anlassereignisse die Berichterstattung ausgelöst wird, also genuine, inszenierte oder mediatisierte Ereignisse, konnte ebenfalls kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Journalismusfomen nachgewiesen werden. Ein Blick auf die Politics Themen zeigte aber, dass traditionelle Medien öfter über inszenierte und mediatisierte Ereignisse berichteten als partizipative Medien.
Abstract
(Englisch)
The technical publishing possibilities of the internet enable a role change from passive consumer behavior to active participants. The stringent transmitter-receiver separation is repealed. This thesis concentrates on the news coverage of collective journalism formats during the 2013 Austrian general election, to demonstrate the mobilizing powers of the equality of communication opportunities. The comparison with traditional journalism on the basis of issue coverage, trigger events and symbolic politics shall give an evaluation on the condition of participative journalism. While there was no significant difference in the use of symbolic politic-elements, the potential which participative journalism can provide for the pluralization in respect of topic selection, could be proven during this study. Differences between genuine, stage managed and mediatized trigger events could also not be revealed. However, a closer look at the politics issues showed that traditional media are covering more stage managed and mediatized events than participative media within this topic.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
participatory journalism symbolic politic election reporting
Schlagwörter
(Deutsch)
Partitzipativer Journalismus Symbolische Politik Wahlberichterstattung
Autor*innen
Sebastian Mackowitz
Haupttitel (Deutsch)
Partizipativer Journalismus während der Nationalratswahl 2013
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine quantitative Inhaltsanalyse zu Themenspektrum, symbolischer Politik und Ereignispräferenz
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
161 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Julia Wippersberg
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.32 Öffentliche Meinung ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien
AC Nummer
AC12617371
Utheses ID
32493
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1