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Analyse der EU Wirtschaftspolitik hinsichtlich der New Economy
Katharina Stark
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Karl Anton Fröschl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.36783
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30149.27742.654063-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die aktuellen politischen Maßnahmen auf EU-Ebene werden die Zukunft der EU gestalten. In dieser Arbeit wird eine Analyse der EU-Wirtschaftspolitik im Zeitraum von 1992 bis heute unter besonderer Berücksichtigung der „New Economy“ und des IKT-Einsatzes vorgenommen. Die wesentlichen wirtschaftspolitischen Ereignisse waren der Bangemann Report, das White Paper, die Lissabon-Strategie und Europa 2020. Diese politischen Maßnahmen sind wesentlich, da Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung thematisiert wurden bzw. werden. Es handelt sich nach wie vor um wichtige Herausforderungen in der EU-Politik. Diese politischen Maßnahmen werden bezüglich der ökonomischen Indikatoren BIP-Wachstum, Arbeitslosigkeit und Produktivitätswachstum analysiert. Im letzten Jahrzehnt hat die Bedeutung des Indikators Produktivität auf politischer Ebene zugenommen. Dies liegt zum Einen daran, dass eine erhöhte Produktivität die Wettbewerbsfähigkeit steigern kann und zum Anderen die „Produktivitätslücke“ zwischen der EU und den USA verringern könnte. Zusätzlich wurde die Analyse in dieser Arbeit um die Verwendung der Begriffe „New Economy“, „Krise“, „Nachhaltigkeit“ und „Wettbewerbsfähigkeit“ auf politischer Ebene erweitert. Des Weiteren konnten strukturelle Veränderungen in den europäischen Ökonomien festgestellt werden. Dies betrifft zu einem großen Teil Beschäftigungsverhältnisse. Das bedeutet, dass es zu einer erhöhten Arbeitslosigkeit, vermehrter Teilzeitbeschäftigung und geringeren Jobmöglichkeiten gekommen ist. Der Lösungsansatz der EU zielt auf KMU ab, die zum Einen die Beschäftigungsmöglichkeiten bieten und zum Anderen die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten EU steigern sollen. Um dies zu erreichen, wurden unterschiedliche Programme in den einzelnen Mitgliedsstaaten durchgeführt. Hierzu werden die Programme VeRDI, eAskel, Opportunity Wales und PRISM II im Detail betrachtet.
Abstract
(Englisch)
The European Union’s policy actions taken today will shape the future of the European economies. Therefore, this paper will analyse the EU’s economic policy from 1992 until today with particular focus on the “new economy” and ICT-usage. The most significant economic policy measures were the Bangemann report, White Paper, Lisbon-Strategy and Europe 2020. These measures were important as they focus on growth, competitiveness and employment, which were and still are the main challenges for the EU. The policies are analysed using the economic indicators GDP, unemployment and productivity. Over the last decade, the importance of productivity as an indicator has risen for two reasons. First, productivity gains lead to more competitiveness, which in turn may lead to a higher GDP growth rate. Second, the “productivity gap” between Europe and the US is widening in favour of the US. The economic policy analyses are expanded by demonstrating the usage of the terms “new economy”, “crisis”, “sustainability” and “competitiveness” on a political level within the EU. Furthermore, structural changes in the European economies have taken place. These changes have primarily affected employment-conditions, leading to a higher unemployment rate, more part-time employees and fewer job opportunities. The EU sees a solution in SME, which should offer the jobs that are needed as well as increase the competitiveness of European economies. To achieve this, different policy programs were conducted by the member states, such as VeRDI, eAskel, Opportunity Wales and PRISM II, which will be looked at in greater detail.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
EU economic policy new economy ICT SME competitiveness
Schlagwörter
(Deutsch)
EU-Wirtschaftspolitik New Economy IKT KMU Wettbewerbsfähigkeit
Autor*innen
Katharina Stark
Haupttitel (Deutsch)
Analyse der EU Wirtschaftspolitik hinsichtlich der New Economy
Paralleltitel (Englisch)
Analysing the EU economic policy regarding the new economy
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
113 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karl Anton Fröschl
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.10 Wirtschaftstheorie: Allgemeines ,
83 Volkswirtschaft > 83.32 Wettbewerb ,
83 Volkswirtschaft > 83.39 Wirtschaftsentwicklung, Wirtschaftsstruktur: Sonstiges ,
83 Volkswirtschaft > 83.64 Regionalwirtschaft ,
85 Betriebswirtschaft > 85.09 Unternehmensorganisation ,
89 Politologie > 89.73 Europapolitik, Europäische Union
AC Nummer
AC12254214
Utheses ID
32602
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1