Detailansicht

Auswirkungen und Erfolge von betrieblicher Gesundheitsförderung
Lukas Nord
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Sportwissenschaft
Betreuer*in
Rosa Diketmüller
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.36820
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29070.44640.752861-5
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Fitness, Wellness und Gesundheit liegen voll im Trend und sind in der heutigen Zeit nicht mehr weg zu denken. Gesundheitsbewusstsein ist modern und Menschen in jedem Alter geben jährlich viel Geld für ihr Wohlbefinden sowie ihre Gesundheit aus. Fitnessstudios und Wohlfühloasen boomen regelrecht. Sie versprechen einen gesünderen Lebensstil, ein gesteigertes Wohlbefinden, mehr Vitalität und Gesundheit. Jedoch nicht nur private Anbieter profitieren vom Thema Gesundheit und Prävention, auch in der öffentlichen Diskussion und im Gesundheitssystem werden diese Themen immer präsenter. Besonders bedeutsam wurde im letzten Jahrzehnt angesichts geforderter Erhöhungen des Rentenalters, sich mehr mit der Gesundheit im Arbeitsbereich auseinanderzusetzen. Betriebliche Gesundheitsförderung ist seitdem gefragter denn je zuvor. Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention sind mittlerweile auch ein wichtiger Faktor für Menschen in der Arbeitswelt. Gesundheitsförderung hat aber nicht nur positive Effekte für die Mitarbeiter/innen, auch Unternehmen profitieren davon, denn Ausfälle von Mitarbeiter(inne)n sind teuer und kosten in vielen Fällen sowohl Geld als auch Zeit. Diese zwei Faktoren, sind in der heutigen Zeit sehr begrenzt vorhanden und sehr wertvoll. Des weiteren sind Glückliche und gesunde Mitarbeiter/innen schlicht weg produktiver. Betriebliche Gesundheitsförderung setzt nicht nur beim Verhalten der einzelnen Mitarbeiter/innen an, sondern analysiert auch die Verhältnisse, unter denen gearbeitet wird. In vielen Konzepten steht die Ermittlung des Ist-Zustandes zu Beginn jeder betrieblichen Gesundheitsfördermaßnahme. Denn nur eine umfassende Beurteilung von Stärken und Schwächen ermöglicht auch eine optimale und vor allem effiziente Festlegung von geeigneten Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit. Viele betriebliche Gesundheitsfördermaßnahmen nehmen das konkrete Verhalten der einzelnen Mitarbeiter/innen in den Blick. Besonders beliebt sind dabei fitness- und bewegungsorientierte Angebote, die oft auch als „Mitarbeiter/innen-„Gimmie“ bezeichnet werden. Studien über die Wirkung von praktischen Bewegungsangeboten in Betrieben zeigen, dass diese Angebote (statistisch gesehen) wenig zur Reduzierung von Krankenstandstagen und der Zufriedenheit mit der Arbeit beitragen, da sie einerseits betrieblich-strukturelle Rahmenbedingungen nicht berücksichtigen und zudem selten an den konkreten Bedürfnissen und Vorerfahrungen der Teilnehmer/innen ansetzen. Vielfach fehlt es an der konkreten Zielarbeit in den Bewegungsprogrammen, die idealerweise eine fundierte Status Quo – Erhebung zu Programm-/Projektbeginn beinhaltet. Die verschiedenen Ansätze und Interventionsstrategien von betrieblicher Gesundheitsförderung haben unterschiedlichste Inhalte und Zugänge. Die Ziele aller gesundheitsfördernden Maßnahmen, sollten jedoch die Gleichen sein. Es gilt die Gesundheit von Mitarbeiter(inne)n und somit die Lebensqualität zu steigern. Fraglich ist daher, was sind typische Auswirkungen von gesundheitsfördernden Projekten in Betrieben auf die Gesundheit der Mitarbeiter(inne)n. Weiters gilt es zu eruieren, ob Auswirkungen von gesundheitsfördernden Projekten und Interventionen auf das Gesundheitsbewusstsein und Gesundheitsverhalten auf die Mitarbeiter/innen zu beobachten sind und wie sich Erfolg im Bereich betriebliche Gesundheitsförderung definiert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
betrieblichen Gesundheitsförderung BGF Intervention Public Health
Autor*innen
Lukas Nord
Haupttitel (Deutsch)
Auswirkungen und Erfolge von betrieblicher Gesundheitsförderung
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
134 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rosa Diketmüller
Klassifikationen
76 Sport > 76.00 Sport, Freizeit, Erholung: Allgemeines ,
76 Sport > 76.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
76 Sport > 76.10 Sport, Sportwissenschaft: Allgemeines ,
76 Sport > 76.24 Sport für besondere Zielgruppen ,
76 Sport > 76.29 Sport, Sportwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC12245088
Utheses ID
32631
Studienkennzahl
UA | 066 | 826 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1