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Virtual currencies
lessons learned from the Bitcoin example
Zuzana Bianchi
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Thomas Gehrig
DOI
10.25365/thesis.37075
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16425.19441.365773-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Bitcoin ist ein neues alternatives Konzept der virtuellen Währung oder des Bargelds, das im Internet benutzt wird. Anders als traditionelle Währungen hat Bitcoin keinen zentralen Emittent und es ist komplett dezentralisiert. Bitcoin ist attraktiv wegen seinen niedrigen Transaktions- und Betriebskosten. Auf der anderen Seite, da es keine Gebühren gibt, bietet Bitcoin keinen Schutz oder anderen zusätzlichen Dienste. Bitcoin ist anonym und sein Wert ist nur von dem von den Benutzern(-innen) zugewiesenen Wert abgeleitet, aber es ist gegen keine Handelsware einlösbar und es ist nicht staatlich garantiert.
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die alternative elektronische Währungen als Geld, aus der Perspektive der sowohl klassischen Ökonomie als auch liberalen Ökonomie, wahrgenommen werden können. Der theoretische Teil der Arbeit untersucht die Geldentwicklung in dem aktuellen Geldpolitiksystem und in dem alternativen Bankfreiheitsystem (free banking) und beabsichtigt das Bitcoin in eine derzeitige Kategorie zu stellen. Bitcoin erfüllt am besten die Definition der Währung, aber es ist mit den Eigenschaften den anderen Kategorien gemischt (z.B. Handelsware). Die Kritik des Bitcoins als Zahlungsmittel kommt vor allem aus der Definition der österreichischen Schule, weil es nicht als ein universelles Zahlungsmittel akzeptiert wurde (trotzdem könnte Bitcoin als ein sekundäres Zahlungsmittel betrachtet sein). Außerdem übertritt Bitcoin das Regression Theorem von Mises. Es ist also nicht möglich die Herkunft seines Wertes zu identifizieren. Der empirische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Bitcoin Preisen und Volumen. Der letzte Teil zusammenfasst die aktuellen gesetzlichen Angelegenheiten und Regulierungen, die möglicherweise auf Bitcoin und anderen virtuellen Währungen einsetzbar wären.
Finale Argumentation erklärt, dass Bitcoin Technologie nicht perfekt ist. Zurzeit ist es nicht erwartet, dass Bitcoin irgendeine traditionelle Währung ersetzen könnte. Auch wenn Bitcoin scheitern sollte, wird es auf jedem Fall erwartet, dass diese spannende technologische Innovation nicht komplett verschwindet. Es sieht so aus, dass die Idee der privaten Währungen umzuwerten ist. Deswegen ist es notwendig, unsere gegenwärtigen Ansichten auf alternative Währungen kritisch zu betrachten und gegebenenfalls zu korrigieren.
Abstract
(Englisch)
Bitcoin is a new concept of alternative or virtual currencies, which is used over the internet. Unlike other traditional currencies, Bitcoin does not have any central issuer, hence it is completely decentralized. Bitcoin is attractive due to its low transaction and operation costs. On the other side, since there are no fees, Bitcoin does not offer any additional protection or other services. Bitcoin is anonymous and its value is derived from the value assigned by people, but it is not redeemable for any commodity and they are not backed by governments.
This master thesis aims to answer the question whether alternative electronic currency, such as Bitcoin, can be considered money in terms of both classical economics view and libertarian view. The theoretical part analyzes the evolution of money in current monetary system and the alternative free banking approach and intends to put Bitcoin into one category. The reasoning shows that it is not possible to put Bitcoin into one current category, nonetheless it fulfills at the most the definition of currency that is however mixed with features of other categories (e.g. commodity). Criticism of Bitcoin in terms of money as a medium of exchange comes mainly from the Austrian School’s definition, because it is not universally accepted (however could be considered secondary medium of exchange) and additionally violates Mises’ regression theorem. Thus we cannot tell where the value of Bitcoin originated from. It continues with an analysis of Bitcoin technology, its merits and flaws. Empirical part shows Bitcoin prices and volumes. Last part summarizes current legal issues and regulation that is potentially applicable on Bitcoin and other virtual currencies.
Final reasoning explains that Bitcoin technology is not perfect and for now cannot be expected to replace any traditional currency. Even if Bitcoin fails, it is expected that this technological innovation and alternative idea is not going to vanish completely. It seems that the time for revising again the idea of private currencies has come. Thus it is necessary to critically examine present views about alternative currencies and to correct them if necessary.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Bitcoin Money Virtual Currencies Free Banking
Schlagwörter
(Deutsch)
Bitcoin Geld Virtuelle Währungen Free Banking
Autor*innen
Zuzana Bianchi
Haupttitel (Englisch)
Virtual currencies
Hauptuntertitel (Englisch)
lessons learned from the Bitcoin example
Paralleltitel (Deutsch)
Virtuelle Währungen ; Erkenntnisse aus dem Bitcoin Fallbeispiel
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
68 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Thomas Gehrig
AC Nummer
AC12298499
Utheses ID
32859
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |