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Strukturen einer bilingualen, altersheterogenen Klasse mit gehörlosen Schülerinnen und Schülern
David Resch
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Gottfried Biewer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.37129
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30283.74089.297665-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Thematik der gemeinsamen Beschulung von hörenden und gehörlosen SchülerInnen. Das Augenmerk wird dabei auf Strukturen gelenkt, welche für eine bilingual, altersheterogen geführte Klasse notwendig sind. Diese Art der Beschulung wurde in Österreich bereits erforscht, jedoch nicht unter den Aspekten, die in dieser Arbeit von Relevanz sind. Die Frage, die dieser Arbeit zu Grunde liegt, beschäftigt sich damit, wie sich eine bilingual, altersheterogen geführte Klasse beschreiben lässt und inwiefern sich theoretisch beschriebene Ansätze in der praktischen Umsetzung wiederfinden lassen. Als Basis der Untersuchung dient zunächst ein theoretischer Hintergrund, in dem wesentliche Begriffe wie Gehörlosigkeit, Bilingualität, Altersheterogenität und Inklusion/Integration erörtert werden. Um die Strukturen einer bilingual altersheterogen geführten Klasse erheben zu können, wurden im Februar 2015 drei Interviews mit LehrerInnen geführt. Diese Interviews stützten sich an das problemzentrierte Interview nach Andreas Witzel (2000). Die gewonnenen Daten wurden im Forschungsstil der Grounded Theory Method nach Straus und Corbin (1996) ausgewertet. Abschließend lässt sich sagen, dass sich etliche Ansätze in der theoretischen Bearbeitung wie auch in den Interviews wiederfinden lassen. Es muss jedoch festgehalten werden, dass in der praktischen Umsetzung theoretische Ansätze und Annahmen oft zusätzlich adaptiert und erweitert wurden.
Abstract
(Englisch)
The following thesis is addressing the issue of educating both, hearing and hearing impaired students mutually. The main emphasis is placed on the structures that are necessary for bilingual pupils of different age. This kind of education has been explored in Austria, albeit not in terms of this research question, which tries to describe the way such a bilingual and age heterogene school class is guided by teachers and to what extent theoretical approaches can be implemented into practice. Theoretical background and the examination of terms such as deafness, bilingualism, age heterogeneity and social inclusion/integration serve as a basis for this research. In order to evaluate structures of bilingual and age heterogene school classes, three interviews with teachers were conducted. These surveys are based on the problem- centred interview by Andreas Witzel (2000). The outcome was assessed on the in virtue of the Grounded Theory Method by Straus and Corbin (1996). In conclusion, it is to say that several hypotheses can be retrieved in the theoretical assessment and the interviews. However, practical implementation has drawn from theoretical approaches and assumptions and has been extended as well as adapted.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
altersheterogen Bilingual/ Schule Wien/ Integration Inklusion ÖGS Stammklasse/ Hörend Gehörlos
Autor*innen
David Resch
Haupttitel (Deutsch)
Strukturen einer bilingualen, altersheterogenen Klasse mit gehörlosen Schülerinnen und Schülern
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
106 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gottfried Biewer
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.25 Sonderpädagogik: Allgemeines ,
80 Pädagogik > 80.29 Hörgeschädigtenpädagogik ,
81 Bildungswesen > 81.21 Soziale Ungleichheit im Bildungswesen ,
81 Bildungswesen > 81.40 Schulwesen, Hochschulwesen, Ausbildungswesen: Allgemeines ,
81 Bildungswesen > 81.94 Bildungssysteme, Bildungsinstitutionen: Sonstiges
AC Nummer
AC12317297
Utheses ID
32906
Studienkennzahl
UA | 066 | 848 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1