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Determinants of momentum strategy
liquidity, sustainability or industry?
Stefan Rößler
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Quantitative Economics, Management and Finance
Betreuer*in
Thomas Gehrig
DOI
10.25365/thesis.37183
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30205.79678.679253-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Kaufe Gewinneraktien und verkaufe Verliereraktien. Was nach einer einfachen Rechnung
und logischen Regel klingt, ist tatsächlich eine sehr bekannte Investmentstrategie.
Während Investoren bei anderen Strategien hauptsächlich Finanzkennzahlen
analysieren, wird bei dieser Strategie lediglich die vergangene Aktienpreisbewegung
betrachtet. Da die Finanzmarkttheorie darauf basiert, dass Aktienpreise sämtliche
zur Verfügung stehende Informationen beinhalten und keine Profite aus der Chartanalyse
generiert werden können, ist eine Erklärung des Momentums nicht intuitiv.
Jedoch gibt es Nachweise für die Profitabilität dieser Strategie über einen
langen Zeitraum sowie über eine Vielzahl an Märkten, Industrien, Unternehmen
verschiedener Größen sowie Anlageklassen. Trotz der nachgewiesenen Profitabilität
der Momentumstrategie sind sich Akademiker nicht einig, was der Grund für diese
Überrendite ist. In der Literatur zum Momentum werden meist der Industriefaktor
sowie firmenspezifische Komponenten genannt. Da das Aufblühen einer Industrie
meist eine Vielzahl an Unternehmen beflügelt und die Entwicklung der Aktien
antreibt, scheint eine Korrelation innerhalb der Unternehmen eine denkbare Erklärung
welche auch in der empirischen Studie der Momentumstrategie zu erkennen
ist. In neueren Studien wird oftmals die Liquidität von Aktien in Zusammenhang
zum Momentum gebracht. Typischerweise sind Aktien, welche eine gute Performance
vorweisen, begehrter als diejenigen, die keine Rendite liefern, weshalb Gewinner
meist auch liquider sind. Des Weiteren ergeben Studien, dass die Profitabilität
der Momentumstrategie höher ist je liquider Finanzmärkte sind. Die Beobachtungen
der empirischen Studie unterstützen diese Hypothesen mit entsprechenden Ergebnissen.
Neben klassischen Analysen wird in dieser Studie das Konzept nachhaltigen
Investierens vorgestellt. Den Ergebnissen zufolge scheint eine Momentumstrategie
bei nachhaltigen Aktien profitabler zu sein. Dieses Ergebnis kann jedoch nicht an
Hand von Nachhaltigkeitsratings erklärt werden, da sämtliche Portfolios eine ähnliche
Zusammensetzung an nachhaltigen und weniger nachhaltigen Unternehmen
vorweisen. Vielmehr kann die Hypothese aufgestellt werden, dass die Nachhaltigkeit
von Unternehmen eine Auswirkung auf die Liquidität sowie die Industrie hat.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Momentum Nachhaltigkeit ESG Liquidity Industry Sustainable Securities SRI Investment Strategy Stock Price Persistence
Schlagwörter
(Deutsch)
Momentum Nachhaltigkeit ESG SRI Liquidität Industrie Nachhaltige Aktien Investmentstrategie
Autor*innen
Stefan Rößler
Haupttitel (Englisch)
Determinants of momentum strategy
Hauptuntertitel (Englisch)
liquidity, sustainability or industry?
Paralleltitel (Deutsch)
Determinanten der Momentum Strategie: Liquidität / Nachhaltigkeit oder Industrie?
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
116 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Thomas Gehrig
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.30 Investition, Finanzierung
AC Nummer
AC12298508
Utheses ID
32954
Studienkennzahl
UA | 066 | 920 | |