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Einfluss von moderatem Sport und gesundem Lebensstil auf Menstruationsanomalien
Eva Duchon
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Biologie und Umweltkunde UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
Betreuer*in
Sylvia Kirchengast
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.37385
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29105.24380.625754-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Es gibt sehr viele Studien die eine Assoziation mit exzessiven Sport und Menstruationsanomalien untersuchen. Leistungssportlerinnen weisen deutlich mehr Menstruationsstörungen, wie Amenorrhö und Oligomenorrhö auf, als nicht sport-treibende Frauen. Da es noch wenige Untersuchungen zu dem Einfluss von moderatem Sport auf den Menstruationszyklus gibt, soll diese Fragebogenstudie diese Fragen klären. Es wurden 224 Frauen (93 Sportlerinnen der Sportuniversität Wien und 131 Frauen der Kontrollgruppe) zu ihrer Menstruation, Menarche, dem Rauch-, Sport- und Essverhalten befragt. Es ist zu erwarten, dass moderater Sport, kombiniert mit einem gesunden Lebensstil (bestehend aus dem Nichtrauchen, einem normalen Body Mass Index (BMI) und einer gesunden Ernährung), keine negativen Auswirkungen auf den Menstruationszyklus hat. Des Weiteren ist zu erwarten, dass sich Sportlerinnen gesünder ernähren, sich mehr Gedanken zu ihrem Essverhalten und ihrer Ernährung machen, einen normalen BMI aufweisen, signifikant mehr Sport treiben und mit diesem früher anfingen, als die Kontrollgruppe. Die Ergebnisse zeigen, dass Sportlerinnen keine signifikanten Veränderungen in der Menstruationszykluslänge aufweisen und dass sich der Sport positiv auf Dysmenorrhö auswirkt und sie daher signifikant (p = 0.049) weniger Beschwerden während ihrer Monatsblutung haben. Die aktive Gruppe zeigt zu 91.4% einen normalen BMI, raucht weniger, isst mehr Obst (p = 0.014) und Eier (0.011) und kann öfter lernen, arbeiten und Sport betreiben, wenn sie menstruiert (p = 0.004).
Abstract
(Englisch)
There are a lot of surveys analysing the association of extreme sports and menstrual disorder. Female competitive athletes definitely show more menstrual disturbances, like amenorrhea and oligomenorrhea, than women who don’t do any sports. There are only a few surveys concerning the influence of moderate sports on the menstrual cycle. Therefore this questionnaire survey shall answer this question. 224 women (93 female athletes of the University of Vienna and 131 women of a control group) were asked about their menstruation, their menarche, their eating habits, how often they exercise and if they smoke. It is to be expected that moderate exercise, combined with a healthy way of life (not smoking, a normal body mass index and a healthy diet) has no negative effect on the menstrual cycle. It is also to be expected that female athletes have a healthier diet and they also pay more attention to their eating habits and their nutrition. They also have a normal BMI, exercise more and started exercising earlier in their lives, than the women of the control group. The results show that female athletes don’t show any significant changes in the length of their menstrual cycle. Exercise even has a positive effect on dysmenorrhea and significantly (p=0.049) decreases their discomforts during their menstruation. 91.4% of the women of the active group have a normal BMI, smoke less, eat more fruits (p=0.014) and eggs (p=0.011), can learn, work and do sports more often during their menstruation.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
menstrual disturbance menstrual cycle dysmenorrhea life-style nutrition eating disorder smoking
Schlagwörter
(Deutsch)
Menstruationsstörungen Menstruationszyklus Dysmenorrhö Life-Style-Faktoren Ernährung Essstörungen Rauchen
Autor*innen
Eva Duchon
Haupttitel (Deutsch)
Einfluss von moderatem Sport und gesundem Lebensstil auf Menstruationsanomalien
Paralleltitel (Englisch)
Influence of moderate sports and a healthy life-style on menstrual disturbances
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
106 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sylvia Kirchengast
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein: Allgemeines
AC Nummer
AC12306983
Utheses ID
33126
Studienkennzahl
UA | 190 | 445 | 313 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1