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Motivstrukturen im Fußball
eine quantitative Erhebung unter Fußballspielern in Österreich
Oliver Rockenschaub
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Bewegung und Sport UF Spanisch
Betreuer*in
Clemens Ley
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.37403
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30396.07000.249854-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Fußballsport gehört wohl zu den beliebtesten und meistverbreiteten Sportarten in Zentraleuropa. Die Faszination des „Ballspielens mit dem Fuß“ lässt sich ebenso an der großen Anzahl von 2.285 Fußballvereinen in ganz Österreich erkennen. Dazu kommen noch jene Personen (-gruppen), die sich beispielsweise 1 Mal wöchentlich zum hobbymäßigen Fußballspiel unter Freunden treffen und sich so an dieser Sportart erfreuen. Doch welche Hintergründe bzw. Motivstrukturen sind es, die in Österreich Fußball spielende Männer dazu veranlasst, den Fußballsport aktiv und regelmäßig auszuüben? Wodurch wird man vorwiegend auf den Fußball aufmerksam und welche Unterschiede lassen sich zwischen Vereins- und Hobbyfußballspielern bezüglich deren Motive erkennen? Welchen Stellenwert nehmen der Fußball und andere Lebensbereiche im Leben eines Fußballspielers ein? Diese und weitere Fragen sollen in dieser Arbeit näher beleuchtet und schlussendlich auf fundierter, wissenschaftlicher Basis, beantwortet werden. Auf Grundlage von einschlägiger Literatur und bereits bewährten, validen Erhebungsinstrumenten wurde ein Fragebogen entwickelt, welcher zur Erhebung der fußballspezifischen Motive und weiteren zweckdienlichen Daten eingesetzt wurde. Der fertige Fragebogen wurde schlussendlich im Rahmen einer Online-Umfrage von 449 aktiven Fußballspielern im Alter zwischen 14 und 63 Jahren ausgefüllt. Die ermittelten Ergebnisse zeigen, dass es vor allem das soziale Umfeld (Freunde/Bekannte, Familie) ist, wodurch der Erstkontakt mit dem Fußball hergestellt wird. Aspekte wie die Schule, (Sport-) Veranstaltungen oder die Medien spielen dabei eine unbedeutendere Rolle. Hinsichtlich der Erhebung der Motive sind es vor allem die Herausforderung bzw. der Wettkampf im Fußball, der soziale Kontakt mit Freunden und Bekannten und das psychische und physische Wohlbefinden, die als ausschlaggebendste Faktoren für die Ausübung der Sportart Fußball angegeben wurden. Kaum jemand spielt Fußball aus Gründen der Figur oder eines Vorbildes wegen. Neben der Erhebung von Motivstrukturen und dem Stellenwert des Fußballs, welcher von den Umfrage-Teilnehmern als hoch eingestuft wurde, konnte im Rahmen der Untersuchung ein bereits erprobtes Erhebungsinstrument, nämlich das „Berner Motiv- und Zielinventar im Freizeit- und Gesundheitssport“ (BMZI) weitestgehend bestätigt, und mit fußballspezifischen Faktoren ergänzt werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Motive Fußball Österreich
Autor*innen
Oliver Rockenschaub
Haupttitel (Deutsch)
Motivstrukturen im Fußball
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine quantitative Erhebung unter Fußballspielern in Österreich
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
XI, 123 S. : Ill. graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Clemens Ley
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein: Allgemeines
AC Nummer
AC12285031
Utheses ID
33143
Studienkennzahl
UA | 190 | 482 | 353 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1