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Von Schmalspur-Sherlocks und ermittelnden Lifestyle-Tanten
weibliche und männliche Serienermittler/innen in der österrichischen Gegenwartsliteratur am Beispiel von Christine Grän, Thomas Raab, Eva Rossmann und Stefan Slupetzky
Desirée Schatzer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Roland Innerhofer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.37508
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30480.68681.351259-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit aktuellen weiblichen und männlichen Serienermittler/innen österreichischer Autorinnen und Autoren. Sie besteht aus zwei Teilen, wobei der erste die wissenschaftlich-theoretische Grundlage für den zweiten, praktischen Teil, der aus einer Analyse der gewählten Detektivfiguren besteht, darstellt. Im ersten Teil wird zunächst die Methodik, die in der Analyse verwendet wird, erläutert und anschließend wird auf die Grundlagen der Kriminalliteratur eingegangen. Es werden Definitionen sowie Subgenres und die Geschichte derselben vorgestellt, bevor dann in einem weiteren Punkt allgemeine Charakteristika der literarischen Detektivfigur beschrieben werden. Die Analyse im zweiten Teil gliedert sich nochmals in zwei Teile: Zunächst werden die vier ausgewählten Ermittelnden einzeln untersucht, bevor sie anschließend miteinander verglichen werden. Das Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, ob es geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen den Ermittelnden gibt, wobei ein besonderes Augenmerk auf der Frage liegt, ob es so etwas wie eine spezifisch „weibliche“ bzw. „männliche“ Herangehensweise an die Fälle gibt. Die Untersuchung hat ergeben, dass es keine nennenswerten Unterschiede zwischen den weiblichen und den männlichen Detektivinnen und Detektiven gibt. Sie sind sich in nahezu allen analysierten Romanen sehr ähnlich und vor allem in Bezug auf die Ermittlungstätigkeit war ein nahezu identisches Vorgehen beider Geschlechter erkennbar: Alle vier untersuchten Figuren wenden dieselben Ermittlungsmethoden an, wobei die Befragung jeweils am wichtigsten ist. Auch hinsichtlich des privaten Bereichs – die Ermittelnden sind alle ungefähr gleich alt und es handelt sich bei ihnen um ehrliche, geradlinige Menschen – und in Bezug auf die untersuchten Aspekte im Rahmen der Figurenanalyse – nach Pfisters Konzeption sind, um ein Beispiel zu nennen, alle vier Figuren genau gleich ausgestaltet – weisen die Detektivinnen und Detektive sehr viele Ähnlichkeiten auf.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Kriminalliteratur Gegenwartsliteratur Literatur aus Österreich Christine Grän Eva Rossmann Stefan Slupetzky Thomas Raab
Autor*innen
Desirée Schatzer
Haupttitel (Deutsch)
Von Schmalspur-Sherlocks und ermittelnden Lifestyle-Tanten
Hauptuntertitel (Deutsch)
weibliche und männliche Serienermittler/innen in der österrichischen Gegenwartsliteratur am Beispiel von Christine Grän, Thomas Raab, Eva Rossmann und Stefan Slupetzky
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
222 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Roland Innerhofer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.01 Geschichte der Sprach- und Literaturwissenschaft ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.81 Epik, Prosa
AC Nummer
AC12312644
Utheses ID
33243
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1