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Mutter-Bilder in österreichischen Frauenzeitschriften aus den Jahren 1974 und 2014
eine Bildanalyse
Meike-Barbara Kolck-Thudt
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.37510
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30406.63896.562659-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Bis heute konnte die klassische Rollenaufteilung von Frau und Mann noch nicht überwunden werden. Der Grund dafür liegt unter anderem in der tief verankerten Vorstellung einer idealen Mutter. Die vorliegende Magisterarbeit untersucht, ob und wie sich diese Vorstellung in Frauenzeitschriften wiederfinden: Anhand einer ikonographisch-ikonologischen Bildanalyse werden Mutter-Bilder aus den Jahren 1974 und 2014 analysiert und verglichen. Dazu werden die österreichischen Frauenzeitschriften WELT DER FRAU, DIE FRAU und WOMAN herangezogen. Der Fokus liegt auf den Rollen und Aufgaben, die Müttern zugeschrieben werden, sowie auf den Lebensrealitäten der Mütter. Werden Mütter nur in ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau abgebildet, oder werden sie auch im Zusammenhang mit anderen Themen dargestellt? Der theoretische Teil liefert das Fundament für die Analyse und beschäftigt sich dazu mit drei Themenblöcken: „Die Frau und Mutter in der Gesellschaft“, „Gattung ’Frauenzeitschrift’“, sowie „Mütter und Medien“. Die Bildanalyse zeigt, dass sich seit 1974 einiges geändert hat, aber dennoch Handlungsbedarf besteht: zwar kommt auf den aktuellen Bildern die Rolle „Hausfrau“ gar nicht mehr vor, doch wird noch immer ausschließlich die Mutter als „Pflegerin“ des Kindes dargestellt. Andererseits werden Mütter heute in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen abgebildet. Mutterschaft scheint heute eher eines von vielen Merkmalen zu sein, durch dass eine Frau beschrieben werden kann, statt der Grund dafür zu sein, dass die Frau überhaupt beschrieben wird. Anmerkung: Die Magisterarbeit enthält mehrere Bilder.
Abstract
(Englisch)
In our society, being a mother still means more than giving birth to a child. The reason for that is the still existing image of an ideal mother. The present master’s thesis examines if and how this image is represented in women’s magazines. By the use of Panofsky’s iconographical-iconological image analysis, pictures of mothers of the years 1974 and 2014 are analysed and compared. The pictures were taken from the Austrian women’s magazines WELT DER FRAU, DIE FRAU and WOMAN. The focus is on the roles and tasks of mothers and on the context in which the mothers are presented. Are mothers depicted only as mothers and housewives or are they depicted in different living environments, too? The theoretical part of this master’s thesis consists of three parts: „Women and Mothers in Society“, „Women’s Magazines as a Genre“ and „Mothers and Media“. The image analysis shows that there have been some changes since 1974. But still, there is a call for action: Even though in 2014 the typical „mother and housewife“ is not being shown on pictures anymore, it is still only the mother who is being depicted as the child’s carer. On the other hand, mothers are being depicted in very different contexts. Today, motherhood seems to be one of the features that can describe women, instead of being the reason why women who are mothers are being described at all. Note: This master's thesis contains several pictures.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Mother Image Woman’s Magazines Image Analysis
Schlagwörter
(Deutsch)
Mutterbilder Frauenzeitschriften Bildanalyse
Autor*innen
Meike-Barbara Kolck-Thudt
Haupttitel (Deutsch)
Mutter-Bilder in österreichischen Frauenzeitschriften aus den Jahren 1974 und 2014
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Bildanalyse
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
130 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft
AC Nummer
AC12659696
Utheses ID
33245
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1