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Abschätzung der Aufnahme an Zusatzstoffen auf Basis des österreichischen Ernährungsberichts
Jelena Trifunovic
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Ernährungswissenschaften
Betreuer*in
Jürgen König
DOI
10.25365/thesis.37518
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29421.22653.172053-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wurde mittels Verzehrsdaten des österreichischen Ernährungberichts 2012 und den erlaubten Höchstmengen aus der Verordnung (EU) 1129/2011 die Exposition an einigen Süßungsmitteln und Konservierungsstoffen berechnet. Als Berechnungstool wurde das „Modell zur Aufnahme von Lebensmittelzusatzstoffen“ (Food additive intake model-FAIM) herangezogen. Bei der Berechnung der Aufnahme wurde auf das Alter, das Geschlecht und den BMI Rücksicht genommen. Außerdem wurden die Daten nochmals für den durchschnittlichen Verbrauch mit Hilfe des Mittelwerts und den hohen Verbrauch mit Hilfe der 95. Perzentile getrennt voneinander
berechnet. Es wurden 10 Süßungsmittel in die Arbeit aufgenommen, wobei bei 8 davon ein Vergleich mit dem ADI-Wert möglich war. Bei den Konservierungsstoffen
wurden 5 ausgewählt und bei 4 war der Vergleich mit dem ADI-Wert möglich. Beim Vergleich der Altersklassen kam es bei keinem Süßungsmittel zu einer Überschreitung der täglich akzeptablen Aufnahmemenge, wobei Saccharin bei allen Altersklassen die höchste ADI-Auslastung hatte. Dabei wurde jedoch deutlich, dass die Kinder gerechnet auf ihr Körpergewicht bei fast allen Süßungsmitteln die höchste Aufnahme hatten und die Senioren die Geringste. Im Gegensatz zu den Altersklassen gab es bei dem Vergleich der Geschlechter kaum Unterschiede. Beim Vergleich der BMI-Klassen gab es wieder deutliche Unterschiede in der Aufnahme der Süßungsmittel. Bei fast allen Süßungsmittel hatte die Klasse der Untergewichtigen die höchste Aufnahme. Bei den Konservierungsstoffen waren die Ergebnisse sehr ähnlich. Bei dieser Art der Berechnung handelt es sich um ein „worst case scenario“, weil mit erlaubten Höchstwerten gerechnet wurde. Da es hier kaum zu Überschreitungen des ADI-Werts kommt, ist ein Erreichen im Normalfall eher unwahrscheinlich.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Aufnahme an Zusatzstoffen österreichischer Ernährungsbericht Süßungsmittel Konservierungsstoffe
Autor*innen
Jelena Trifunovic
Haupttitel (Deutsch)
Abschätzung der Aufnahme an Zusatzstoffen auf Basis des österreichischen Ernährungsberichts
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
V, 87 S. : Ill., graf. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jürgen König
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein: Allgemeines
AC Nummer
AC12317687
Utheses ID
33253
Studienkennzahl
UA | 066 | 838 | |