Detailansicht
Maria Theresia und ihre Kinder
die Berichterstattung des Wienerischen Diariums von 1740-1780
Cornelia Schein
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Geschichte
Betreuer*in
Lorenz Mikoletzky
DOI
10.25365/thesis.37567
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29973.36476.238261-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Berichterstattung des „Wienerischen Diariums“, einer 1703 gegründeten Zeitung, über die Kinder Maria Theresias in dem Untersuchungszeitraum von 1740 – 1780. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf die Kindheit und das frühe Erwachsenenalter gelegt, d.h. bis zum Zeitpunkt der Eheschließung oder den Beginn der geistlichen Laufbahn. Die zentralen Fragestellungen sind folgende: Was und auf welche Art und Weise berichtete das „Wienerische Diarium“ über Geburten, Taufen, Todesfälle, Unterricht, Feste und Hochzeiten rund um Maria Theresias Kinder? Wer war die
Leserschaft? Wie groß war die Rolle der Mundpropaganda? Weichen die Informationen, die an die Öffentlichkeit gelangten, von den tatsächlichen Geschehnissen ab?
Die Arbeit gliedert sich in insgesamt fünf Kapitel. Im ersten Kapitel erfolgt eine Vorstellung der Methode der deskriptiven und komparativen Statistik und der verwendeten Quellen. Das zweite Kapitel setzt sich mit Zeitungen als historischem Quellenmaterial und dabei im Speziellen mit dem „Wienerischen Diarium“ auseinander. Ebenso eine Beleuchtung der Stadt Wien zur Zeit Maria Theresias ist vorhanden, um das „Wienerische Diarium“ in
einen historischen Kontext setzen zu können. In Kapitel drei steht Maria Theresia als Ehefrau, Mutter und Regentin im Mittelpunkt. Ein kurzer Exkurs über die Pragmatische Sanktion
erläutert, warum Maria Theresia als Frau ihrem Vater Karl VI. auf den Thron nachfolgen konnte. Nach der Betrachtung der Kindheit und Eheschließung Maria Theresias erfolgt eine
Darlegung der Erziehung ihrer eigenen Kinder. Gab es hierbei Unterschiede zwischen der Erziehung von Buben und Mädchen und wie sah generell ihre Kindheit aus? Bei der Betrachtung Maria Theresias als Regentin geht es um die Bedeutung der Heiratspolitik. Im vierten Kapitel kommt es schließlich zu einer Auseinandersetzung mit der Berichterstattung des „Wienerischen Diariums“, wobei die Kinder Maria Theresias im Einzelnen in Hinblick auf Kindheit, Erziehung und ihren zukünftigen Weg betrachtet werden. Kapitel fünf enthält letztendlich die Auswertung und grafische Darstellung der erhobenen Daten.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Maria Theresia Wienerisches Diarium /Habsburger 1740 - 1780
Autor*innen
Cornelia Schein
Haupttitel (Deutsch)
Maria Theresia und ihre Kinder
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Berichterstattung des Wienerischen Diariums von 1740-1780
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
114 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Lorenz Mikoletzky
AC Nummer
AC12293524
Utheses ID
33299
Studienkennzahl
UA | 066 | 803 | |