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Intertextualität und produktive Rezeption in Sarah Kanes "Phaedra's Love"
Birgit Scholin
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Gabriele Blaikner-Hohenwart
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.3795
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29347.67103.808260-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit den Einflüssen auf die Textgenese von Sarah Kanes Phaedra’s Love und welche Auswirkungen diese Einflüsse auf die Gestaltung des Dramas hatten. Von den Texten, die eine direkte Beziehung zum Phaedra-Mythos aufweisen, war lediglich die Phaedra des römischen Dichters und Philosophen Seneca für Kanes Schreiben maßgeblich. Auf die Charakteristik der Figuren wird ebenso eingegangen, wie auf die Verwendung der Motive. Inspiration fand sie zusätzlich bei Brechts Leben des Galilei und Baal, sowie in Albert Camus L’Étranger. Bei der Figurengestaltung des Königssohns Hippolytus hat sie insbesondere die Darstellung Baals und Meursaults geprägt. Anhand eines Vergleichs der Charakteristik der Protagonisten, als auch einer genaueren Analyse von Schlüsselszenen werden die genannten Bezüge argumentiert. Ferner wird Pheadra’s Love in die Britische Dramenlandschaft, sowie in das Gesamtwerk der Autroin eingebettet. Im Zuge dessen wird nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis der kassischen römischen Tragödie Senecas und des postmodernen Theater Kanes verglichen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Sarah Kane Seneca Intertextualität produktive Rezeption literarische Wechselbeziehungen
Autor*innen
Birgit Scholin
Haupttitel (Deutsch)
Intertextualität und produktive Rezeption in Sarah Kanes "Phaedra's Love"
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
83 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gabriele Blaikner-Hohenwart
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.94 Literarische Einflüsse und Beziehungen, Rezeption
AC Nummer
AC07588534
Utheses ID
3341
Studienkennzahl
UA | 393 | | |
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