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Medien und Identität
die Sozialisationsrelevanz der konvergenten Medienwelt im Identitätsbildungsprozess
Sophie Celine Garzon-Lapierre
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.37749
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29329.29184.340664-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
FORSCHUNGSLEITENDE FRAGESTELLUNG: Inwieweit wurden konsumierte Medienangebote und -inhalte in der Jugend rückblickend als Identitäts- und Identifikationspotenziale wahrgenommen und implementiert? Die vorliegende Magisterarbeit wurde mit dem Ziel verfasst, die Wahrnehmung junger Erwachsener über die Sozialisationsrelevanz von Medien auf die Identitätsbildung im Jugendalter herauszuarbeiten. Dabei wurden Medienbiographien von jungen Erwachsenen im Alter von 24 – 26 Jahren erstellt, die als Datengrundlage für die Generierung einer Theorie und die Beantwortung der Forschungsfrage dienten. Die Arbeit ist in zwei Teile, den theoretischen und den empirischen, gegliedert. Die einleitenden Kapitel konzentrieren sich auf den Zusammenhang von Medien und Identität sowie auf die wissenschaftliche Grundlage der medienbiographischen Forschung und die Methodik des narrativen Interviews und der Grounded Theory. Den zentralen Kern der Magisterarbeit bilden die drei narrativen Interviews und deren Analyse und Interpretation nach der Methode der Grounded Theory. Durch die Diskussion, die Herausarbeitung der Phänomene und das Erstellen von Hypothesen konnte folgende These generiert werden: Nicht mediale Inhalte sondern die Mediennutzung an sich stellt den elementaren Bestandteil für die Sozialisationsrelevanz von Medien im Jugendalter dar und wird auch dementsprechend wahrgenommen. Letztlich versucht diese Magisterarbeit, einen wissenschaftlichen Beitrag zu dem Thema Medien und Identität zu generieren und die medienbiographische Forschung in der Kommunikationswissenschaft zu verankern.
Abstract
(Englisch)
RESEARCH QUESTION: Looking back at the consumption of media as an adolescent, to what extent was the content perceived and implemented as a potential identity? The master’s thesis at hand, was written with the intention of presenting the perception of young adults about the relevance of media socialization in forming ones identity as an adolescent. To do so, media biographies of young adults between the ages of 24 and 26 were created and used as the data basis for generating a theory and answering the research question. The thesis is divided into a theoretical and an empirical part. The introductory chapter focuses on the connection between media and identity as well as on the scientific basis of media biography research, the methodology of narrative interviews and the Grounded Theory. The core of the master’s thesis is made up of the three narrative interviews and their analysis and interpretation using the Grounded Theory. The following thesis was created through discussion, presentation of the phenomena and the development of hypotheses: Not media content, but the use of media itself makes up the fundamental component for the relevance of media socializing adolescents and is also perceived this way. Ultimately, this master’s thesis tries to generate a scientific contribution to the topic of media and identity and to further strengthen the method of media biography research in communication studies.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Media Identity
Schlagwörter
(Deutsch)
Medien Identität
Autor*innen
Sophie Celine Garzon-Lapierre
Haupttitel (Deutsch)
Medien und Identität
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Sozialisationsrelevanz der konvergenten Medienwelt im Identitätsbildungsprozess
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
186 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft
AC Nummer
AC12684210
Utheses ID
33466
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1