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Motive zum Bouldern
eine empirische Untersuchung an Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe an ausgewählten Standorten in Wien und Niederösterreich
Daniela Holzmeier
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Biologie und Umweltkunde UF Bewegung und Sport
Betreuer*in
Otmar Weiß
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.37772
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29754.31268.843869-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Boulder-Motiven von Schülerinnen und Schülern der fünften bis elften Schulstufe. Es soll darin aufgezeigt werden, welche Beweggründe die Kinder und Jugendlichen haben, diesem Sport nachzugehen. Nach einer theoretischen Aufarbeitung zur Entstehung und Entwicklung des Bouldersports wird auf die aktuelle Situation in Österreich eingegangen und die Bedeutung des Boulderns für Kinder und Jugendliche wird thematisiert. Im Anschluss daran folgen die statistische Auswertung der 116 Fragebögen, die Darstellung der Ergebnisse und deren Interpretation. Befragt wurden ausschließlich Schülerinnen und Schüler, die im Frühjahr 2015 einen Boulderkurs im Edelweiss-Center Wien (n = 62) oder im BG/BRG Purkersdorf (n = 54) besuchten. Es wurde untersucht, in wie weit sich die Motive der Probanden mit Untersuchungsergebnissen ähnlicher Studien decken. Dabei galt es zu beachten, dass vergleichbare Studien entweder qualitativ oder mit älteren Probanden zum Klettersport im Allgemeinen durchgeführt wurden. Es zeigt sich, dass - unabhängig von Geschlecht und Alter - vor allem Spaß, Bewegungsfreude und Neugierde die wichtigsten Beweggründe für Kinder und Jugendliche sind, um bouldern zu gehen. Jene 83 % der Befragten, die bereits Erfahrung mit dem Seilklettern gemacht haben, sehen Bouldern als eigenständige Sportart und nicht nur als Kompensationsmöglichkeit zum Seilklettern. Nur 8 % der Befragten können bekannte Athletinnen und Athleten in dieser Sportart nennen.
Abstract
(Englisch)
The present thesis deals with students' motivation to boulder. The focus is on the age group between the 5th and the 11th academic year and shows the pupils’ motives for practising this kind of sport. Starting with a theoretical introduction of the beginning and evolvement of bouldering, the current situation in Austria is going to be presented, showing the sport's significance to children and teenagers. Furthermore, the statistical evaluation of 116 questionnaires, their description and the outcome's interpretation are presented. Generally, the survey only includes students having attended a boulder training at the Edelweiss-Center Vienna (n = 62) or at the BG/BRG Purkersdorf (n = 54) in spring 2015. It was investigated, if the probands' motives correlate with results of similar studies, keeping in mind that comparable surveys were carried out either as a qualitative analysis or with older respondents and about rock climbing in general. Finally, it has become obvious that - apart from gender and age - children and young adults mainly boulder because of fun, pleasure in getting exercise and curiosity. Those 83% of respondents with experiences in rock climbing see bouldering as an independent sport and not just a compensating alternative to rope climbing. However, only 8 % of the interviewed persons are able to name a known athlete exercising this sport.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
motives climbing
Schlagwörter
(Deutsch)
Motive Bouldern
Autor*innen
Daniela Holzmeier
Haupttitel (Deutsch)
Motive zum Bouldern
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine empirische Untersuchung an Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe an ausgewählten Standorten in Wien und Niederösterreich
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
100 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otmar Weiß
Klassifikation
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie
AC Nummer
AC12306069
Utheses ID
33489
Studienkennzahl
UA | 190 | 445 | 482 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1