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Unzureichend gekennzeichnete und ungekennzeichnete Werbung in Printmedien
Alexander Kaimberger
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.37773
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29380.60231.184759-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ausgehend von einer Ökonomisierung der Medien entwickelte sich eine Werbeform, die es dem Leser nicht ermöglicht diese als Werbung eindeutig zu identifizieren. Ungekennzeichnete Werbung in Printmedien zielt darauf ab, den Rezipienten zu täuschen und unterwandert dabei die Integrität der Medien. Darüber hinaus wird durch diese Form der Schleichwerbung aber auch die Glaubwürdigkeit der Medien gefährdet und in weiterer Folge die Pressefreiheit bedroht, weil dadurch Aussagen Dritter unbemerkt an den Leser herangeführt werden. Vor dem Hintergrund dieser Problematik setzt sich diese Arbeit in Form einer Zeitungsanalyse mit Fällen von unzureichend gekennzeichneter und ungekennzeichneter Werbung auseinander. Dies stellt aber nur die Grundlage dar, um in weiterer Folge die Funktionalität der Medienselbstkontrollorgane kritische zu hinterfragen. Dabei werden die Verfahrensweise und die ethischen Beurteilungskriterien in den Interessensfokus gerückt. Zusätzlich wird anhand der Recherche und einer Anzeige bei den zuständigen Landespolizeidirektionen noch die Transparenz bei Fällen von ungekennzeichneter Werbung untersucht und dabei die Frage geklärt, welche Verfahrensweisen und Möglichkeiten von der Öffentlichkeit angestrebt werden können, um einen eindeutigen Nachweis für ungekennzeichnete Werbung in Printmedien zu erbringen.
Abstract
(Englisch)
Due to commercialization of mass media there has been increasing use of advertising that cannot be identified by the reader as such. This unmarked advertising in print media aims to deceive the recipient and undermines the integrity of the media. In addition, the credibility of the newspapers is endangered and the freedom of the press is threatenend, as third parties introduce their agenda unnoticed. In the light of this problems, this scientific work investigates insufficiently labeled and unlabeled advertising in form of a newspaper analysis. Based on this the functionality of media self-regulatory is critically questioned. Thereby, the methodology and the ethical assessment criteria are at the focus of interest. In addition, missing transparency is proven for cases of unlabeled advertising. Research and reportings to the competent state police have been conducted in order to provide evidence for the need and possible methods of the public to unmask unmarked advertising in print media.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
surreptitious advertising economization of the media Media self-regulation media ethic labeling unmarked Advertising Product Placement Principle of separation media Law media transparency
Schlagwörter
(Deutsch)
Schleichwerbung Ökonomisierung der Medien Medienselbstkontrolle Medienethik Kennzeichnungspflicht Ungekennzeichnete Werbung Product Placement Trennungsgrundsatz Mediengesetz Medientransparenz
Autor*innen
Alexander Kaimberger
Haupttitel (Deutsch)
Unzureichend gekennzeichnete und ungekennzeichnete Werbung in Printmedien
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
248 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.32 Öffentliche Meinung ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.33 Pressewesen ,
86 Recht > 86.59 Medienrecht
AC Nummer
AC12684223
Utheses ID
33490
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1