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Work in Progress
der Aspekt der Unübersetzbarkeit am Beispiel der Übersetzungen von James Joyces "Finnegans Wake"
Tamara Reisinger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Übersetzen Englisch Spanisch
Betreuer*in
Klaus Kaindl
DOI
10.25365/thesis.37796
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29445.39069.218965-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Unübersetzbarkeit im Allgemeinen sowie der (vermeintlichen) Unübersetzbarkeit von James Joyces Finnegans Wake. Ziel dieser Arbeit ist es zu konkretisieren, in welchem Zusammenhang die Beschreibung „unübersetzbar“ hauptsächlich verwendet wird. Zu diesem Zweck wird im theoretischen Teil dieser Arbeit zunächst die Unübersetzbarkeitsdebatte im Hinblick auf eine prinzipielle (Un-)Möglichkeit der Übersetzung sowie auf einzelne Teilbereiche wie Lyrik, Sprachvarietäten und Wort- und Sprachspiele näher behandelt. Des Weiteren wird diese Thematik aus philosophischer und translationswissenschaftlicher Sicht betrachtet. In weiterer Folge soll auch konkretisiert werden, in welchem Kontext die Beschreibung „unübersetzbar“ bei Finnegans Wake hauptsächlich verwendet wird. Das Analysekorpus bilden das englische Original sowie die Übersetzungen von Dieter H. Stündel, Harald Beck, Ulrich Blumenbach und Reinhard Markner, Ingeborg Horn, Friedhelm Rathjen, Klaus Reichert sowie Robert Weninger. Anhand von insgesamt neun Textstellen wird dargelegt, welche Herausforderungen sich bei einer Übersetzung von Finnegans Wake ergeben und welche Strategien die Übersetzerin und die Übersetzer gewählt haben, um so viele Bedeutungsebe-nen/Charakteristika wie möglich im Deutschen beizubehalten. Als Analysemodell dienen hierfür die Übersetzungsstrategien für Wortspiele von Dirk Delabastita (1996).
Abstract
(Englisch)
The present Master’s thesis addresses the issue of untranslatability in general as well as the (presumed) untranslatability of James Joyce’s Finnegans Wake. The paper aims to substantiate how the word “untranslatable” is used. For this purpose, the theoretical part approaches the issue of (un)translatability, regarding the (im)possibility of translation in its entirety as well as the (im)possibility of translating certain aspects, e. g. poetry, language varieties, and wordplay or language play. In addition, this paper focuses on different approaches to this issue, contrasting theories from the fields of philosophy and translation studies. As a next step, this paper assesses the circumstances under which the description “untranslatable” is used in relation to Finnegans Wake. The corpus is made up of the English original and its German translations by Dieter H. Stündel, Harald Beck, Ulrich Blumenbach and Reinhard Markner, Ingeborg Horn, Friedhelm Rathjen, Klaus Reichert and Robert Weninger. Using nine excerpts, the analysis aims to demonstrate which challenges may arise when translating Finnegans Wake and to assess the translators’ strategies in order to keep as many meanings/characteristics as possible in their respective translations. The analysis is based on Dirk Delabastita's (1996) translation strategies in relation to wordplay.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
(un)translatability James Joyce Finnegans Wake
Schlagwörter
(Deutsch)
(Un)Übersetzbarkeit James Joyce Finnegans Wake
Autor*innen
Tamara Reisinger
Haupttitel (Deutsch)
Work in Progress
Hauptuntertitel (Deutsch)
der Aspekt der Unübersetzbarkeit am Beispiel der Übersetzungen von James Joyces "Finnegans Wake"
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
158 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Kaindl
AC Nummer
AC12714579
Utheses ID
33511
Studienkennzahl
UA | 060 | 342 | 351 |