Detailansicht

Bilingualer Spracherwerb Deutsch-Rumänisch
welche Schwierigkeiten haben DaF-Lernende aus Rumänien beim Deutschlernen?
Diana Archip
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Betreuer*in
Karen Schramm
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.37841
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29051.06512.275459-9
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Sprachliche und kulturelle Diversität, Zwei- oder Mehrsprachigkeit gehören in einer globalisierten und multikulturellen Gesellschaft zum Alltag. Kinder kommen in der Regel bereits sehr früh mit anderen Sprachen als ihrer Erstsprache in Kontakt. Die deutsche Sprache wird nicht nur in den deutschsprachigen Ländern sondern in vielen verschiedenen Ländern gelehrt und gelernt. Die vorliegende qualitative Forschungsarbeit beschäftigt sich mit Problemen, mit denen DaF- Lernende aus Rumänien in ihrem Spracherwerb konfrontiert sind. Zu Beginn werden die wichtigsten Begriffe aus der fachterminologische Begriffe zur Zweit- und Mehrsprachenforschung definiert und im Hinblick auf die Arbeit erläutert. Dazu werden die drei maßgeblichsten Hypothesen zum Zweitspracherwerb (Kontrastiv-, Identitäts- und Interdependenzhypothese) vorgestellt. Daraufhin werden der Begriff des Bilingualismus und der Stand der Forschung in Bezug auf mögliche vorkommende Arten des Bilingualismus dargestellt. Das letzte Kapitel des theoretischen Teils beschäftigt sich mit Problemen des Spracherwerbs in mehrsprachigen Kontexten. Das Phänomen des Code-Mixing, bzw. des Codes- Switching, sowie der Sprachenwechsel werden hier thematisiert. Dann wird der Transfereffekt in seiner positiven sowie in seiner negativen Bedeutung (sprachliche „Interferenz“) erläutert und im Rahmen der gegenseitigen Beeinflussung von Sprachen auf die Termini „starke und schwache Sprache“ eingegangen. Der zweite Teil der Arbeit ist empirischer Art. Darin geht es um die Darstellung und Auswertung meiner qualitativen Forschung zum Thema der vorliegenden Arbeit. Konkret werden von den Probandinnen Daten zur vorliegenden Art des Bilingualismus, zur schulischen Sozialisation, zu grammatischen Schwierigkeiten im Spracherwerbsprozess, zur Lesesozialisation, zum situativen Einsatz der Sprachen und zum Umgang mit dialektsprachlichen Varietäten erhoben. Im Anschluss werden die Daten analysiert, interpretiert und im Hinblick auf die Forschungsfrage ausgewertet. Anhand der daraus resultierenden Ergebnisse wird festgestellt, welche Schwierigkeiten bei DaF- Lernende aus Rumänien im Lauf des Spracherwerbs auftreten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Spracherwerb Bilingualismus, /Zweisprachigkeit
Autor*innen
Diana Archip
Haupttitel (Deutsch)
Bilingualer Spracherwerb Deutsch-Rumänisch
Hauptuntertitel (Deutsch)
welche Schwierigkeiten haben DaF-Lernende aus Rumänien beim Deutschlernen?
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
105 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karen Schramm
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.23 Mehrsprachigkeit
AC Nummer
AC12375677
Utheses ID
33550
Studienkennzahl
UA | 066 | 814 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1