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Aufgaben, Konflikte und Akteure im Prozess der Demokratisierung Bulgariens
Dobromir Ivanov
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Politikwissenschaft
Betreuer*in
Dieter Segert
DOI
10.25365/thesis.38039
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29885.90941.481653-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit hat zum Gegenstand die Entstehung der Demokratie in Bulgarien und die Wesenszüge der Demokratisierung Bulgariens nach der Wende im Jahr 1989 näher zu erforschen. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu analysieren, warum sich der Prozess der Demokratisierung in Bulgarien so lange hingezogen hat und welches die wesentlichen Grundzüge dieser Zeit waren. Im Mittelpunkt steht die Analyse der wichtigsten Aufgaben, Konflikte und Akteure im Prozess der Demokratisierung Bulgariens. Der EU-Beitritt Bulgariens weist ein Ende der tiefgreifenden Änderungen und Reformen in Bulgarien auf – die Übergangsperiode. Das Ziel der am 10. November 1989 begonnenen Veränderung war der Wechsel des damals herrschenden Systems eines staatlichen Sozialismus sowjetischen Typs durch die für Westeuropa typische parlamentarische Demokratie und Marktwirtschaft. Der politische Übergang wurde noch mit der demokratischen Rückkehr der BSP auf die Macht 1994 erreicht, obwohl einige Politologen und Soziologen der Auffassung sind, der Übergang sei mit den Wahlen 2001 abgeschlossen worden, die dem bipolaren Modell ein Ende setzten. Viel mehr Zeit und Mühe kostete aber die Umformung der zentralisierten Planwirtschaft zur Marktwirtschaft. Dies war eine der Hauptforderungen, die Brüssel besonders in den sog. Übergangsländern unter die Lupe nahm. Mit Rücksicht auf die Dauer des Beitrittsprozesses, der strikten Kontrolle und Beobachtung der Bewerberländer, insbesondere die Forderung der Erfüllung aller politischen und wirtschaftlichen Kriterien für den Beitritt zum gemeinsamen europäischen Raum, kann angenommen werden, dass der EU-Beitritt der Beweis dafür ist, dass Bulgarien über ein stabiles pluralistisches politisches System und eine konkurrenzfähige Marktwirtschaft verfügt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Demokratie Bulgarien Wende Übergang Verfassung Marktwitschaft Parteipluralismus Demokratisierung EU NATO
Autor*innen
Dobromir Ivanov
Haupttitel (Deutsch)
Aufgaben, Konflikte und Akteure im Prozess der Demokratisierung Bulgariens
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
153 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Dieter Segert
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.06 Politische Geschichte ,
89 Politologie > 89.15 Kommunismus ,
89 Politologie > 89.30 Politische Systeme: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.35 Demokratie ,
89 Politologie > 89.51 Parlament ,
89 Politologie > 89.59 Politische Prozesse: Sonstiges ,
89 Politologie > 89.61 Politische Parteien ,
89 Politologie > 89.73 Europapolitik, Europäische Union ,
89 Politologie > 89.92 Ost-West-Verhältnis
AC Nummer
AC12659896
Utheses ID
33730
Studienkennzahl
UA | 066 | 824 | |