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Viktor Suchy - Nachlassaufarbeitung
Darstellung von Leben, Werk und der Beziehung zu Josef Nadler
Yvonne Kramelhofer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Austrian Studies - Cultures, Literatures, Languages
Betreuer*in
Johann Sonnleitner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.38124
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29950.42133.115962-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Einleitend wird in dieser Arbeit erklärt, wie es zur Aufarbeitung des Nachlasses von Viktor Suchy und zur Themenfindung gekommen ist, und wie der Nachlass aufgearbeitet und eingeteilt wurde. Es folgt eine grobe Gliederung der vorliegenden Masterarbeit, die einen Überblick über das zu darstellende Themengebiet gibt. Die vorliegende Masterarbeit behandelt im zweiten Teil Leben und Werk des Begründers der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur Viktor Suchy. Anhand des Nachlasses und dem Interview mit seiner Tochter Renate Eissing-Suchy wurde eine Biografie zusammengestellt. Die Vita umreißt die vielzähligen Stationen in seinem Leben und zeigt den Kampf Suchys gegen den Nationalsozialismus sowie die Gründung einer Institution für Gegenwartsliteratur und Literatur von ins Exil getriebener Schriftsteller. Eine Auflistung seiner gesamten Werke folgt seiner Biografie. Es wird ein Überblick über das Verhältnis Suchys zum Katholizismus, Ständestaat und Nationalsozialismus gegeben. Der dritte Abschnitt zeigt die Situation der Universität Wien während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Entnazifizierung der Universität Wien und dem dazugehörigen Institut für Germanistik spielt hier eine wesentliche Rolle. Ein Abriss über die Situation der Universität Wien während und nach dem Zweiten Weltkrieg sowie Details zum „Fall Josef Nadler“ wird zum besseren Verständnis angeführt. Die Veränderungen, die der Nationalsozialismus der Universität Wien brachte und die Entnazifizierung dieser Institution, werden erörtert. Im vierten Kapitel wird die Beziehung Viktor Suchys zu seinem Lehrer und Mentor Josef Nadler erläutert, sowie aufgezeigt, wie diese Bindung auf wissenschaftlicher sowie persönlicher Ebene aufrecht erhalten werden konnte. Die Beziehung Viktor Suchys zu seinem Lehrer Josef Nadler wird mittels diverser Artikel, die Suchy zu und über Nadler verfasste und dem im Nachlass auffindbaren Briefverkehr analysiert und verschafft einen Einblick in diese ambivalente Konstellation der beiden Persönlichkeiten. Den letzten Bereich der Masterarbeit nimmt die Bibliografie Viktor Suchys ein. Sie umfasst eine Vielzahl an diversen Texten. Diese sind in selbstständige und unselbstständige Publikationen wie Rezensionen und Artikel sowie Einleitungen, Nachworte, Vorträge, Hochschulschriften, Interviews und Herausgebertätigkeiten eingeteilt. Den aussagekräftigsten Teil nehmen die Rundfunkmanuskripte ein, welche die Zeit, in der sie entstanden sind, widerspiegeln.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Viktor Suchy Josef Nadler Nationalsozialismus Nachlassaufarbeitung
Autor*innen
Yvonne Kramelhofer
Haupttitel (Deutsch)
Viktor Suchy - Nachlassaufarbeitung
Hauptuntertitel (Deutsch)
Darstellung von Leben, Werk und der Beziehung zu Josef Nadler
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
114 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Sonnleitner
Klassifikation
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.99 Geisteswissenschaften allgemein: Sonstiges
AC Nummer
AC12385496
Utheses ID
33792
Studienkennzahl
UA | 066 | 818 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1