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Werbewirkung des Schaufensters am Point of Sale Apotheke
Coco Barbara Sandtner
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Klaus Lojka
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.38333
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29400.20266.750154-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit untersucht die Werbewirkung von Apothekenschaufenstern. Ich wollte überprüfen ob die kommunikationswissenschaftlichen Theorien der kognitiven Dissonanz, Agenda-Setting, Uses-and-Gratification Approach und funktionale/emotionale Benefits bei der Apothekenaußenwerbung greifen. Weiters soll untersucht werden, ob es Gestaltungsmöglichkeiten gibt, die zu Impulskäufen kommen kann. Das Forschungsdesign besteht aus einem Methoden-Mix aus einer quantitativen und qualitativen Methode. Im ersten empirischen Teil wurde mit drei Experten, die mit der Apothekenschaufenstergestaltung in Zusammenhang stehen, Interviews durchgeführt. Diese Transkripte wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Auf Grund dieser Analysen wurden Hypothesen generiert. Im zweiten empirischen Teil wurden die Hypothesen mit einer Endkundenbefragung überprüft. Die Befragung wurde vor der Stadtapotheke Klosterneuburg mit 385 Passanten durchgeführt und widerlegt zu großen Teilen die Annahmen der Experten. Die kommunikationswissenschaftlichen Theorien können für Apothekenschaufenster nicht angewendet werden, da das Aktivierungsniveau zu gering bleibt. Es kann zu Impulskäufen kommen, wenn der Kunde den Point of Sale aus anderen Gründen schon betreten hat. Das Schaufenster und die Beratung wirken in einem Zusammenspiel verkaufsfördernd. Die Zukunft der Werbewirkungsforschung auf Apothekenschaufenster bezogen wird durch den Vormarsch der Onlineapotheken wahrscheinlich nicht weiter von hoher Relevanz sein. Dennoch kann als Fazit angenommen werden, dass der Werbekanal Apothekenschaufenster unbedingt genutzt werden muss, da er dem Apothekeninhaber kostenlos zur Verfügung steht.
Abstract
(Englisch)
My thesis analyses the advertising impact of pharmacy store windows. I aimed to find out if the communication theories of cognitive dissonance, Agenda-Setting, Uses-and-Gratification Approach and functional/emotional Benefits apply for drug store windows. Furthermore I was interested if design arrangements could lead to unpremeditated buying. The research design includes a methodical mix, consisting of one quantitative and one qualitative part. The first step was a content analysis of three interviews with experts related to the healthcare business. Those interviews where reviewed under the perspective of Philipp Mayrings qualitative analysis. The results were the base of my hypotheses which I confronted with the second part of the research. The survey was conducted in front of a pharmacy in Klosterneuburg and included 385 people. The findings prove most oft he hypotheses wrong. The communicational theories could not be applied to drug store display windows because the activation level is not strong enough. It is possible that an unpremeditated buying happens if the customer entered the pharmacy already. The display window and the consultation inside the pharmacy go hand in hand and appear sales promotional. In the future research on the impact of advertising wont be as important, because online pharmacies will probably take over. In any case is active presentation of pharmaceutical products an important factor all the more because it is free for the pharmacist.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
advertising impact store windows Point of Sale
Schlagwörter
(Deutsch)
Werbewirkung Schaufenster Apotheke Point of Sale
Autor*innen
Coco Barbara Sandtner
Haupttitel (Deutsch)
Werbewirkung des Schaufensters am Point of Sale Apotheke
Paralleltitel (Englisch)
Advertising impact of store windows- point of sale pharmacy
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
204 S. : Ill., graf. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Lojka
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.02 Kommunikationstheorie ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.31 Öffentlichkeit ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.39 Massenkommunikation, Massenmedien: Sonstiges
AC Nummer
AC12662770
Utheses ID
33961
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
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