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Texte der Universität Wien und ihr Nutzen für ein Benediktinerkloster
unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Melk
Yvonne Griessmair
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
Betreuer*in
Meta Niederkorn
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.38403
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29776.94431.579966-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Zwischen der Universität Wien und dem Kloster Melk bestanden schon früh enge Beziehungen, die sich zu Beginn des 15. Jahrhunderts noch weiter verstärkten. Anlass dafür war eine weitreichende Klosterreform, die im österreichisch-bayrischen Raum durchgeführt wurde und nach dem ersten Reformkloster als „Melker Reform“ bezeichnet wird. In dieser Zeit intensivierte sich der Kontakt zwischen dem Kloster Melk und der Uni-versität Wien, da die Bildung der Mönche einen neuen Stellenwert erhielt. Neben einem personellen Austausch gab es in der Folge auch einen regen Transfer von Wissen in Form von Schriften der Universitätsangehörigen. Diese lassen sich im Melker Bibliothekskatalog von 1483 wiederfinden, der wegen des immensen Zu-wachses an Büchern in diesem Jahr neu angelegt und bis 1517 weitergeführt wur-de. Mit diesem Bibliothekskatalog beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Untersucht wird dabei zum einen, welche Protagonisten der Alma Mater Rudolphina sich mit ihren Werken dort wiederfinden lassen, zum anderen, welche thematischen Kate-gorien in Kloster Melk gesammelt (und verwendet) wurde. Bei der Auswertung des Katalogbestandes wurde der Blick vor allem auf Texte zum zeitgeschichtlichen und politischen Geschehen gelenkt und auch „klosteruntypi-sches“ Wissen in den Fokus genommen. Für diese Kategorien wird zunächst auf-gezeigt, inwieweit die Themen an den europäischen Universitäten allgemein und an der Alma Mater Rudolphina im Besonderen präsent waren. Anschließend wurde versucht, eine Brücke zum Kloster Melk zu schlagen, und darzustellen, wieso sich die Konventuale (vermutlich) für die einzelnen Themen interessierten und welchen Nutzen das Kloster aus ihnen ziehen konnte.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Kloster Melk 15. Jahrhundert Melker Reform Bibliothekskatalog
Autor*innen
Yvonne Griessmair
Haupttitel (Deutsch)
Texte der Universität Wien und ihr Nutzen für ein Benediktinerkloster
Hauptuntertitel (Deutsch)
unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Melk
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
143 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Meta Niederkorn
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
15 Geschichte > 15.33 Hoch- und Spätmittelalter
AC Nummer
AC12408938
Utheses ID
34020
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 313 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1