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Envy in organizations
justice and injustice perceptions as triggers of envy
Fanni Fabian
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Rudolf Vetschera
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.38436
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29846.33001.429766-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Neid hat wenig Aufmerksamkeit in der Unternehmensforschung, dennoch beinhalten Arbeitsverhältnisse Wettbewerbscharakter und bieten Nährboden für Neid auslösende Situationen. Die vorliegende Masterarbeit behandelt die Unterschiede zwischen den zwei Formen des Neides. Bösartiger Neid ist ein negatives Gefühl mit zerstörerischen Folgen und unerwünschten Auswirkungen auf die Arbeitsleistung. Gutartiger Neid ist ein relativ neues Konstrukt in der Forschung. Er hat positive Eigenschaften, wie zum Beispiel den Antrieb, die eigene Position zu verbessern. Tatsächlich ergibt sich sowohl bösartiger als auch gutartiger Neid aus ungünstigen sozialen Vergleichen untereinander. Die Forschungsfrage konzentriert sich auf die möglichen Auslöser im Arbeitsumfeld, insbesondere die Art und Weise wie die Wahrnehmung von Verteilungs- und Ver-fahrensgerechtigkeit beziehungsweise Ungerechtigkeit gutartigen und bösartigen Neid hervorruft. Im Rahmen dieser Masterarbeit wurden quantitative Daten bei einer Online-Befragung mit Hilfe der Vignettentechnik (N = 71) gesammelt. Die Ergebnisse zeigen, je höher die etablierte Verfah-rens- und Verteilungsgerechtigkeit in Organisationen sind, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter bösartigen Neid empfinden. Bei ausgeprägter die Verteilungsgerechtigkeit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass bei den Mitarbeitern gutartiger Neid vorherrscht.
Abstract
(Englisch)
Envy has received little attention in organizational research, however, workplaces have a competitive nature and provide a breeding ground for envy-eliciting situations. The present master thesis discusses the differences between the two envy types. Malicious envy is a negative emotion, with destructive consequences and undesirable impact on work performance. Benign envy is a relatively new construct in research, which has positive characteristics such as a drive to improve one´s own position. In fact, both malicious and benign envy arise from unfavorable social comparison. The research question focuses on the possible triggers in organizational environment, more specifically the way perceptions of distributive and procedural justice and injustice elicit benign and malicious envy. Quantitative data was collected with an online questionnaire (N=71) which is designed with the vignette technique. Results suggest that the higher the established procedural and distributive justice are in organizations, the less employees are likely to experience malicious envy. In addition to that, the more distributive justice is implemented, the more likely to employees will experience benign envy.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Envy Justice Injustice Emotions
Schlagwörter
(Deutsch)
Neid Gerechtigkeit Ungerechtigkeit
Autor*innen
Fanni Fabian
Haupttitel (Englisch)
Envy in organizations
Hauptuntertitel (Englisch)
justice and injustice perceptions as triggers of envy
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
107 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Rudolf Vetschera
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.69 Personalwirtschaft, Arbeitsökonomik: Sonstiges
AC Nummer
AC12628296
Utheses ID
34051
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |
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