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Kollektivverträge und Betriebsvereinbarungen in Österreich 2000-2005
Iris Simsa
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Johann Dvorak
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.3866
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30378.41535.575463-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Kollektivverträge und Betriebsvereinbarungen in den Jahren 2000 bis 2005. Das Regierungsprogramm der schwarz-blauen Bundesregierung im Jahr 2000 forderte die Reform der Sozialpartnerschaft. Die Durchsetzung dieser Forderungen würde einen Eingriff in die funktionierende Sozial- und Wirtschaftspartnerschaft darstellen, beziehungsweise wie viele fürchteten eine Zerschlagung derselbigen zur Folge haben. Die in diesem Paket enthaltenen Forderungen wurden zum Anlass genommen um deren Bedeutung darzustellen. Alle Darstellungen, Erläuterungen und Ausführungen dieser Arbeit stellen nicht nur österreichische Errungenschaften innerhalb des Arbeitsrechts dar, sondern zeigen auch wie einfach es ist, tradierte österreichische Errungenschaften in diesem Bereich sehr schnell und recht einfach - wie ich meine - zu verändern und zu ungunsten vieler, nämlich namhaft zur Schlechterstellung der vielen tausenden Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, zu verändern. Die komplexe Rechtsmaterie des Arbeitsrechts darf nicht wenigen Menschen überlassen werden, deren Intention offensichtlich darin besteht, alles daran zu setzen, die mühevolle Arbeit der einzelnen Betriebsräte, Fachgewerkschaften und der Sozial- und Wirtschaftspartnerschaft in ihrer Gänze zu verschlechtern um ihre pro-wirtschaftlichen „Wünsche“ ohne Rücksicht durchzusetzen. Der Bereich des Arbeitsrechts ist schutzwürdig und es muss uns allen wert sein, den täglichen Kampf der Gewerkschaften zu unterstützen, um Unrecht und Schlupfwinkel so klein wie möglich zu halten und bei Bedarf auch echte Problembereiche zu beseitigen.
Abstract
(Englisch)
This paper deals with the topic of collective agreements and works agreements in the years 2000 to 2005. In 2000 the coalition government of the People’s party and the Freedom party called for a reform of the ‘social partnership’. The implementation of this plan would constitute interference in the functioning social and economic partnership, and accordingly, as many feared, would result in its dismantling. This study looks at the measures foreseen in this reform package to demonstrate how they would influence the partnership. The presentations, explanations and comments stated, however, not only demonstrate the build up of Austrian achievements in the field of labour rights, but also how fast and easy it is to introduce detrimental changes to this system which affect negatively many thousands of workers. The complex legislation of the labour laws cannot be left in the hands of a few people whose obvious intention is to advance solely the cause of the enterprises and to undermine the standards reached by shop stewards, trade unions and the overall social and economic partnership. The sphere of Labour laws deserves protection and all of us have to be convinced that supporting the daily battles of the trade unions is of great value in order to keep to a minimum the injustice and legal loopholes, and where necessary to resolve genuine problem areas.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Kollektivverträge Betriebsvereinbarungen Schüssel Wirtschafts- und Sozialpartnerschaft
Autor*innen
Iris Simsa
Haupttitel (Deutsch)
Kollektivverträge und Betriebsvereinbarungen in Österreich 2000-2005
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
194 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Dvorak
Klassifikationen
89 Politologie > 89.00 Politologie: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.69 Politische Organisationen: Sonstiges
AC Nummer
AC07602329
Utheses ID
3406
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
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