Detailansicht
Mediator or moderator
the influence of flow at work on the relationship between resources and organizational outcome
Alexandra Seifert
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Christian Korunka
DOI
10.25365/thesis.38458
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30258.50674.931770-3
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Eines der Kernphänomene, im Rahmen der positiven Psychologie, ist das der optimalen Erfahrung auch Flow genannt. Obwohl Abraham Maslow bereits vor über 70 Jahren den Begriff „Positive Psychologie“ prägte, ist die Forschung auf diesem Gebiet immer noch spärlich. Auch Konzeptualisierungen und Implikationen in Bezug auf Flow sind bruchstückhaft und inkonsistent. Um einem Teil dieser Lücke zu schließen, untersucht die aktuelle Studie bei 117 Arbeitnehmern/Innen die Beziehungen zwischen arbeitsbezogenem Flow, den Ressourcen Feedback, Aufgabenvielfalt, soziale Unterstützung, Autonomie und Selbstwirksamkeit als auch zu den Auswirkungen von Arbeit subjektivem Wohlbefinden, Arbeitsleistung und Gesundheit. In diesem Zusammenhang wurde angenommen, dass Ressourcen und Flow der Entwicklung von Arbeitsauswirkungen vorausgehen und dass Feedback, Aufgabenvielfalt, soziale Unterstützung, Autonomie und Selbstwirksamkeit zudem Prädiktoren von Flow sind. Zusätzlich wurde untersucht, ob Flow die Beziehung zwischen Arbeitsressourcen und Arbeitsauswirkungen mediiert. Aufbauend auf diesen Annahmen haben Studienteilnehmer/Innen entweder einen online oder Papierfragebogen in Bezug auf Ressourcen, Flow und Arbeitsauswirkungen ausgefüllt. Pfad- und Mediationsanalysen ergaben, dass höhere Ausprägungen an Jobressourcen sowohl zu höheren Ausprägungen an arbeitsbezogenem Flow führen, als auch zu verbessertem Wohlbefinden und besserer Arbeitsleistung. Zudem zeigen Arbeitnehmer/Innen, die von häufigen Flowerfahrungen berichten, verbessertes Wohlbefinden und bessere Arbeitsleistungen. Es konnte auch gezeigt werden, dass Flow den Zusammenhang von Ressourcen mit subjektivem Wohlbefinden und Arbeitsleistung mediiert. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund früherer Studien und Theorien diskutiert und auch die Beschränkungen der Flowmessung mittels eines Fragebogens und praktische Implikationen für die Erforschung optimaler Erfahrungen für die Arbeitspsychologie werden erläutert.
Abstract
(Englisch)
Within the scope of positive psychology one main construct is optimal experience or flow. Flow is a state in which people are so involved in an activity that nothing else seems to matter. Although Maslow introduced the term `positive psychology` more than 70 years ago the research in this field is still sparse and conceptualizations as well as implications of flow are fragmentary and inconsistent. Therefore the present study among 117 white-collar employees investigates the relationships between flow at work, job resources (feedback, task variety, social support, autonomy and self-efficacy) and organizational outcomes (subjective well-being, work performance and health). In this concept it was assumed that resources and flow are predictors of organizational outcomes and that resources are also predictors of flow. Additionally, flow was studied as a mediator of the resources–outcomes relationship. Subjects completed online and paper-pencil-surveys including resources, flow and organizational outcomes. Analyses revealed that higher levels of job resources lead to higher levels of flow at work, as well as predicting well-being and work performance. In addition, employees who report frequent flow experience also report high levels of well-being and work performance. Furthermore, flow was found to be a mediator in the relationship of resources with subjective well-being and work performance. It is recommended that organizations should care more about resources and flow, since they predict well-being and work performance.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Flow at work job resources work performance well-being health
Schlagwörter
(Deutsch)
arbeitsbezogener Flow Arbeitsressourcen Arbeitsleistung Wohlbefinden Gesundheit
Autor*innen
Alexandra Seifert
Haupttitel (Englisch)
Mediator or moderator
Hauptuntertitel (Englisch)
the influence of flow at work on the relationship between resources and organizational outcome
Paralleltitel (Deutsch)
Moderator oder Mediator : der Zusammenhang von Ressourcen und den Auswirkungen von Arbeit und der Einfluss von arbeitssbezogenem Flow in dieser Beziehung
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
87 Seiten : Illustration, Diagramm
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christian Korunka
Klassifikation
77 Psychologie > 77.93 Angewandte Psychologie
AC Nummer
AC13008564
Utheses ID
34068
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |