Detailansicht

Die Figur des Serienmörders in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Nina Marcharth
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Roland Innerhofer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.38603
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29582.60465.229070-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Thema der Arbeit ist eine Analyse von Serienmördern aus ausgewählten Romanen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur mit Hilfe der hermeneutischen Methode. Der Ausgangspunkt dieser Arbeit war die Idee einer Untersuchung inwiefern sich die Kriminalpsychologie mit der Kriminalliteratur, genauer gesagt der Serienmörder-Literatur, vereinen lässt. Dafür wurden drei Romane ausgesucht, die den Kriterien der Serienkiller entsprechen. Vorlage für die psychologische Seite waren zwei Werke von Stephan Harbort („Das Serienmörder-Prinzip“ und „Das Hannibal-Syndrom“). In der Einleitung findet sich ein kurzer Abriss über die Einordnung des Themas in die Literatur. Die zwei Stränge der Kriminalliteratur werden ebenfalls angeführt. In der Arbeit wurde zuerst das Serienmörder-Prinzip vorgestellt, dann geprüft, ob sich die Beschreibung der sieben Phasen dieser Typologie als Folie auf die Täter der Romane legen lässt. Danach folgte die Figurenanalyse auf der Grundlage von Bernhard Asmuth, Fotis Jannidis und Manfred Pfister. Nach der Darstellung der für meine Arbeit herausgegriffenen relevanten Punkte wurden die Mörder und die Opfer untersucht. Diese spielen deswegen eine Rolle, da es ohne sie die Täter nicht geben würde. Über einige der Opfer wird nur wenig in Erfahrung gebracht. In weiterer Folge wurde auch die Erzählweise genauer betrachtet, da es für die Figurenanalyse wichtig ist, aus welcher Perspektive erzählt wird. Am Ende wurde noch einmal herausgearbeitet, inwiefern sich Kriminalliteratur und Kriminalpsychologie, speziell nach Harborts Beschreibung, verbinden lassen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Serienmörder Täteranalyse Opferanalyse
Autor*innen
Nina Marcharth
Haupttitel (Deutsch)
Die Figur des Serienmörders in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
87 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Roland Innerhofer
Klassifikation
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.10 Deutsche Literatur
AC Nummer
AC12635707
Utheses ID
34196
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1