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Gender Stereotypes against Workers in Leadership Positions
a comparative research between Austria and Hungary
Brigitta Szász
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Christiane Spiel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.38623
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29099.21471.113753-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In den letzten Jahrzehnten haben sich immer mehr Studien auf die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern auf den Arbeitsmarkt fokussiert. Die Genderproportion im verschiedenen Professionen gleicht sich immer mehr an, aber erstaunlich wenige Frauen können höhere Positionen erreichen. Geschlechtsstereotypen können die Erklärungen dafür sein. Es gibt viele Forschungsprojekte aus vielen verschiedenen Orten weltweit. Die Ergebnisse folgen einem besonderen Muster, wenn der Schein Descriptive Index genutzt wurde. Dieser dient dazu „Middle Manager“, Frauen und Männern zu bewerten und herauszufinden, ob es Unterschiede in der Bewertung gibt. Die Europäische Kommission überwacht die Geschlechterverhältnisse der Mitgliedsstaaten in verschiedenen Arbeitsfeldern. Diese Studien behandeln aber nicht den Einfluss von Geschlechtsstereotypen im Bereich der Führungspositionen. Bis auf Untersuchungen in Deutschland und in Großbritannien gibt es keine Studien zu Genderstereotype in Führungspositionen innerhalb der EU. Diese Studie dient deshalb dazu, die Unterschiede zwischen zwei Nachbarstaaten, Österreich und Ungarn, zu untersuchen. 95-95 ArbeiterInnen aus Österreich und Ungarn aus dem Business-Bereich wurden jeweils gebeten die „Modern Sexismus Scal“ und die SDI auszufüllen. Ziel war es, herauszufinden, ob Stereotype über Geschlechter existieren und ob Unterschiede in der Bewertung von Personen in Führungspositionen zwischen den beiden Staaten existieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die ungarische Stichprobe dem internationalen Muster folgt und die Manager mit eher maskulinen Merkmalen positiv bewertet wurden, währen in die Männer in der österreichischen Stichprobe eher negativ. Die ungarischen Frauen haben ihr eigenes Geschlecht in Bezug auf Führungspositionen sehr schlecht bewertet, was im Kontrast zu den internationalen Ergebnissen steht. Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass tieferes Verständnis des Themas notwendig ist, um Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern zu vermeiden.
Abstract
(Englisch)
In the past decades, the inequalities between men and women in the labour market have become an important issue. Although the proportion of genders in different professions and higher education is becoming more balanced, only a lower number of women are able to reach higher positions. Gender stereotypes against our own sex and the opposite gender can provide explanations. Several studies from different parts of the world have shown a particular pattern in the ratings of successful middle managers by using the Schein Descriptive Index. The European Commission is monitoring its member countries’ gender ratios but not the stereotypes connected to leadership, meaning that apart from Germany and the UK, there have been no measures introduced regarding gender stereotypes against workers in leadership positions in the EU. This study has been conducted using an Austrian and Hungarian sample in order to discover the differences between these two neighbouring countries. 95 business workers from each country were asked to fill out the Modern Sexism Scale by Swim and the SDI in order to find out whether any differences in the two nations’ stereotypes existed, and if there were any gender differences in the ratings. It was found that the Hungarian sample followed the international pattern, namely, that managers are perceived more masculine, whereas in the Austrian sample men received the lowest ratings, and women scored closer to managers. Contrasting international findings, female participants in the Hungarian sample rated their own gender the lowest. The results imply that a deeper understanding of this issue is needed in order to avoid gender inequalities.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
gender stereotypes leadership positions manager inequalities Austria Hungary European Union SDI business workers
Schlagwörter
(Deutsch)
gender stereotypes leadership positions manager inequalities Austria Hungary European Union SDI business workers
Autor*innen
Brigitta Szász
Haupttitel (Englisch)
Gender Stereotypes against Workers in Leadership Positions
Hauptuntertitel (Englisch)
a comparative research between Austria and Hungary
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
57 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christiane Spiel
Klassifikation
77 Psychologie > 77.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC13017621
Utheses ID
34216
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1