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Die Rolle der Skulptur im Werk Günther Domenigs
Raphael Dillhof
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Petr Fidler
DOI
10.25365/thesis.38631
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30305.40192.265264-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Werk des Kärntner Architekten Günther Domenig (1934 – 2012), welcher nach seiner Ausbildung an der TU Graz und der Realisierung zahlreicher preisgekrönte Projekte in In- und Ausland auch nach seinem Tod einen Sonderplatz in der österreichischen Architekturlandschaft einnimmt. Domenig bediente in seinem Werk einer eigenwilligen Formensprache, die sich im Laufe seiner Karriere mehrfach radikal änderte und die in der Literatur oftmals als „Skulptural“ bezeichnet wird. Die vorliegende Arbeit untersucht diesen Aspekt in Domenigs Oeuvre und beleuchtet damit sein Schaffen vor der Folie der „Skulpturalen“ neu.
Nach der Untersuchung seiner wichtigsten Werke legt die Arbeit die Skulptur als durchgehendes Paradigma in seinem Schaffen fest und erklärt seine Formensprache sowie seine zahlreichen Stilwechsel durch Einflüsse von bildenden Künstlern wie etwa Walter Pichler. Vergleiche mit historischen Positionen sowie die Untersuchung von Domenigs wenigen autonomen Skulpturen untermauern die These, dass Domenigs Arbeitsweise die eines bildenden Künstlers ist: händisch-haptische Arbeit und das Spiel mit der Materialität ziehen sich als Leitfaden durch sein komplettes Oeuvre.
Abstract
(Englisch)
Günther Domenig's extraordinary approach to sculptural architecture is the subject of this paper. The award-winning Austrian architect (1934 - 2012) created numerous buildings that have since become landmarks - his very idiosynchatic architectural language makes it difficult to classify him into established architectural schools or directions. Domenigs carreer went through many changes in architectural style: from beton brut to organic-biomorph to deconstuctivist in his later phase. By examining these changes and by trying to find out the reasons for them, this paper shows how deeply influenced Domenig was by sculpture and fine arts rather than by architectural colleages, and by comparing his work to contemporary architects, artists and historic positions is coming to the conclusion that Domenig was more of a sculptor himself rather than an architect.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Domenig Österreichische Architektur skulpturale Architektur
Autor*innen
Raphael Dillhof
Haupttitel (Deutsch)
Die Rolle der Skulptur im Werk Günther Domenigs
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
148 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Petr Fidler
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.89 Kunstgeschichte: Sonstiges
AC Nummer
AC12709142
Utheses ID
34224
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |