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Suizid und Vergewaltigung von Frauen 1945 in Wien
Verena Weninger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
Betreuer*in
Oliver Rathkolb
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.38676
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29941.78952.444069-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit behandelt die Suizide, Suizidversuche und Vergewaltigungen von Frauen 1945 in Wien. Am Ende des Zweiten Weltkrieges befreite die Rote Armee die Stadt Wien vom Nationalsozialismus. Die Soldaten der Roten Armee traten aber nicht nur als Befreier auf, sondern verübten grausame Verbrechen an der Wiener Zivilbevölkerung. Vor allem Frauen und Mädchen lebten in ständiger Angst vor sexuellen Übergriffen durch Sowjets. Viele Frauen begingen aus Furcht vor Vergewaltigungen oder nach erlebten Vergewaltigungen Suizid oder verübten einen Suizidversuch. Manche trugen durch die ständige Bedrohung durch russische Soldaten auch körperliche oder psychische Krankheiten davon. Wie groß die Angst vor den Soldaten der Roten Armee wirklich war und wie eng die Suizide und Suizidversuche von Frauen und Mädchen in Zusammenhang mit Übergriffen durch Sowjets standen, wird anhand von Einzelschicksalen dargestellt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Suizid Suizidversuch Vergewaltigung Lebenswelt der Frauen in Wien 1945 Rote Armee
Autor*innen
Verena Weninger
Haupttitel (Deutsch)
Suizid und Vergewaltigung von Frauen 1945 in Wien
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
145 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Oliver Rathkolb
Klassifikation
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte
AC Nummer
AC12636186
Utheses ID
34263
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 313 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1