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Negotiation in Cultural Globalization:
the case of Shaolin Temple
Yi Yang
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Christian Göbel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.38791
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29585.03216.537366-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ein altes buddhistisches Kloster mit Kampfkünsten als Spezialität, Shaolin Tempel hat kürzlich erneut prosperiert mit der globalen Popularität ostasiatischer Kampfkünste, was ihn zu einem wertvollen Fall für die Untersuchung kultureller Globalization macht. Der Tempel passt sich proaktiv dem Marktmechanismus an, und nützt Handelsinstrumente zur Entwicklung. Mit der Fragestellung, wie Shaolin Überleben und Wohlstand im Kampf zwischen Homogenisierung und Heterogenisierung globlaer Kultur sucht, nimmt diese Forschung Negoziierung als Shaolins Muster der Globalisierung und untersucht, wie sich der Tempel im Laufe auf ihr Ziel ändert. Angesichts des Handelsverkehrs in der Verbreitung der Shaolin Kultur, basiert die Anfrage auf die Identität des Tempels als Ware, und achtet auf den Prozess der Kommerzialisierung und den Diskurs des Tempels, der seine Vision und Zweck verkörpert. Durch eine historische Analyse vom Shaolin Tempel und einer Feldstudie am Shaolin Tempel Kulturzentrum Österreich, diese Forschung kümmert sich um die Metamorphose des Tempels, und zeigt, wie nicht nur die Entwicklungstechniken, sondern auch die Selbsterkenntnis und Selbstabbildung des Tempels werden entsprechend moderner Werten und Bedürfnissen abgeändert. Es hat sich gezeigt, dass das Muster der Globalisierung des Tempels stark von seiner Spezifität geprägt ist. Kultur und nicht Religion spielt eine dominante Rolle in diesem Prozess, das bedeutet, dass sich eher Shaolins Kampfkünste globalisieren. Dennoch bleibt Chan Buddhismus als eine Säule der Shaolin Kultur eine Ergänzung der globalen Aktivität des Tempels.
Abstract
(Englisch)
An ancient buddhistic monastery with martial arts as its specialty, Shaolin Temple has recently revived with the global popularity of East Asian martial arts, which makes it a valuable case for studying cultural globalization. The temple has been proactively adapting to the market mechanism, making use of commercial instruments for development. In an effort to see how Shaolin seeks survival and prosperity in the struggle between global cultural homogenization and heterogenization, this research takes Shaolin’s pattern of globalization as a negotiation and examines how the temple changes itself in the course towards its goal. Given commercial transactions in the spread of Shaolin culture, the inquiry is based on the temple’s identity as commodity, and pays attention to the process of commodification and the temple’s discourse that embodies its vision and purpose. Through a historical analysis of the temple and a field study at the Shaolin Temple Cultural Center Austria, this research approaches the temple’s metamorphosis, and demonstrates how not only the temple’s developmental techniques but also its self-cognition and self-imaging are modified in line with modern values and needs. It is shown that Shaolin Temple's pattern of globalization is heavily imprinted with its specificities. Culture instead of religion plays the predominant role in the process, which means it is rather Shaolin's martial arts that globalize. Though indispensable as one pillar of Shaolin culture, Chan Buddhism tends to be supplementary in the temple's global activities.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
cultural globalization martial arts/ Buddhism/ negotiation
Schlagwörter
(Deutsch)
kulturelle Globalisierung Kampfkunst Buddhismus Negoziierung
Autor*innen
Yi Yang
Haupttitel (Englisch)
Negotiation in Cultural Globalization:
Hauptuntertitel (Englisch)
the case of Shaolin Temple
Paralleltitel (Deutsch)
Verhandlungen in kultureller Globalisierung: Das Fallbeispiel des Shaolin Tempel
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
II, 84 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christian Göbel
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
15 Geschichte > 15.09 Wirtschaftsgeschichte ,
15 Geschichte > 15.78 Südostasien ,
15 Geschichte > 15.79 China ,
76 Sport > 76.01 Geschichte des Sports, der Freizeit und Erholung ,
76 Sport > 76.02 Philosophie und Theorie des Sports, der Freizeit und Erholung ,
76 Sport > 76.18 Kraftsport, Kampfsport
AC Nummer
AC12639485
Utheses ID
34365
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1