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Assessment of DNA damage in females with type 2 diabetes mellitus
Bianca Guggenberger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Ernährungswissenschaften
Betreuer*in
Karl-Heinz Wagner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.38896
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30332.86640.204966-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diabetes mellitus ist eine der am häufigsten vorkommenden chronischen Erkrankungen mit einer kontinuierlich steigenden Prävalenz und Inzidenz. Weltweit leiden 387 Millionen Menschen an DM, wovon T2DM mit 90-95 % den Großteil der Erkrankungen ausmacht. DM ist gekennzeichnet durch einen Anstieg des Blutzuckers, der sogenannten chronischen Hyperglykämie. Die metabolischen Faktoren führen zu DNA-Schäden. Hyperglykämie und die damit verbundenen Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörung führen zu einer direkt toxischen Wirkung von Zucker auf das Gewebe und somit zu Veränderungen kleiner und großer Gefäße, den mikro- und makrovaskulären Komplikationen. Viele Studien zeigen Hinweise auf ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko bei Diabetikern die an Krebs leiden. Diese Evidenz wurde bei verschiedenen Krebserkrankungen gezeigt. Oxidativer Stress gilt als wichtigster Mediator bei der Entstehung von DNA-Schäden bei Diabetikern. Die Akkumulation dieser DNA-Schäden kann zu Mutationen führen. Somit sind DNA-Schäden eine mögliche biologische Verbindung zwischen DM und Krebs. In dieser Masterarbeit, welche im Rahmen der Querschnittstudie "MIKRODIAB" durchgeführt wurde, wurden die Auswirkungen von T2DM auf DNA-Schäden mittels comet assay untersucht. 146 weibliche Typ 2 Diabetikerinnen wurden innerhalb ihrer routinemäßigen Untersuchungen, in der Diabetesambulanz im Gesundheitszentrum Wien-Süd, rekrutiert. DNA Strangbrüche (Lyse) und oxidative DNA-Schäden (FPG) wurden in isolierten Lymphozyten (PBMC'S) und in Vollblut evaluiert. Weiters wurden auch H₂O₂ induzierte DNA-Schäden in PBMC'S untersucht. Um die Haupthypothese zu prüfen wurden die Probandinnen nach ihrer glykämischen Kontrolle in zwei Gruppen geteilt. 74 Probandinnen gehörten der gut kontrollierten Gruppe (HbA1c ≤ 7.5 %) an und 72 Probandinnen gehörten der schlechte kontrollierten Gruppe (HbA1c > 7.5) an. DNA-Schäden wurden mittels Comet Assay evaluiert. Für die zweite Hypothese wurden die Probandinnen in Tertilen geteilt, welche nach Diabetesdauer eingeteilt waren (Mittelwerte: 6.94 ± 3.09 Jahre, 13.35 ± 1.14 Jahre, 22.96 ± 7.35 Jahre). Es wurden keine signifikanten Ergebnisse in DNA-Schäden und gut kontrollierten Typ 2 Diabetikerinnen versus schlecht kontrollierter Typ 2 Diabetikerinnern erhalten. Weiters wurden auch keine Verbindungen zwischen DNA-Schäden und der Diabetesdauer evaluiert. Daher müssen die Haupthypothese und auch die zweite Hypothese verworfen werden. Abschließend ist zu sagen, dass keine Unterschiede in DNA-Schäden unter Berücksichtigung von HbA1c oder der Diabetesdauer bei Typ 2 Diabetikerinnen in Österreich evaluiert werden konnte. Wir schließen daraus, die Studienpopulation zu homogen war um signifikante Unterschiede in DNA-Schäden mit dem Comet Assay zu erhalten.
Abstract
(Englisch)
DM is one of the most common chronic diseases worldwide, with a continuously increasing prevalence and incidence. Worldwide 387 million people are suffering from DM, from which T2DM is representing approximately 90-95 % of all cases. DM is characterized by an increase in the blood sugar levels, the chronic hyperglycemia, which can cause DNA damage. Hyperglycemia, and its common additional existing risk factors hypertension, and dyslipidemia, are leading to a direct toxic effect of sugar on tissues, and thereupon to changes in small and large vessels, called micro- and macrovascular complications. Furthermore many studies showed evidence for an increased risk of mortality from cancer among diabetics. This evidence has been investigated in different types of cancer. Oxidative stress is the most important mediator of DNA damage in diabetics. The accumulation of DNA damage may lead to mutations. Therefore, damage to DNA is possibly an important biological link between DM and cancer. In the present master's thesis, which was performed within the cross-sectional study "MIKRODIAB", the impact of T2DM on DNA damage was evaluated by the comet assay in 146 female subjects, which were recruited during their routine check at the Diabetes Outpatient Clinic South in Vienna. DNA strand breaks (lysis) and FPG sensitive sites were evaluated in PBMC'S and in whole blood. Furthermore H₂O₂ induced DNA damage was examined in PBMC'S. For the main hypothesis subjects were divided into two groups with well glycaemic control (HbA1c ≤ 7.5 %; n=74) and poor glycaemic control (HbA1c > 7.5; n=72) and DNA damage was evaluated. For the second hypothesis subjects were divided into tertiles related to their diabetes duration (means: 6.94 ± 3.09 years, 13.35 ± 1.14 years, 22.96 ± 7.35 years). No significant difference in DNA damage was evaluated when well controlled T2DM subjects were compared to poorly controlled T2DM subjects. Furthermore no significant differences were obtained in DNA damage with respect to diabetes duration. Therefore the main and the secondary hypothesis have to be rejected. We conclude, that the study population was to homogenous to detect significant differences in DNA damage and HbA1c or diabetes duration by comet assay.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
diabetes oxidative stress cancer DNA damage
Schlagwörter
(Deutsch)
Diabetes oxidativer Stress Krebs DNA-Schäden
Autor*innen
Bianca Guggenberger
Haupttitel (Englisch)
Assessment of DNA damage in females with type 2 diabetes mellitus
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
VII, 79, XII S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Karl-Heinz Wagner
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein: Allgemeines
AC Nummer
AC12647251
Utheses ID
34456
Studienkennzahl
UA | 066 | 838 | |
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