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Geteiltes Europa. Ungarns Weg in die Gegenwart
Nora-Sophia Inka Alice Eschbach
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Politikwissenschaft
Betreuer*in
Walter Manoschek
DOI
10.25365/thesis.38921
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30091.08744.256865-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Inwieweit steht eine mangelnde beziehungsweise stark selektive Vergangenheitsaufarbeitung der Verbrechen des Holocaust einer postnationalen und europäischen Ausrichtung der Politik der Republik Ungarn im Wege? Diese politikwissenschaftliche Masterarbeit nähert sich einer Antwort auf diese leitende Fragestellung in zwei Stufen an.
In einem ersten Schritt liegt, in der Fulle des ereignisreichen Holocaust-Gedenkjahres in Ungarn, der Fokus auf das im Juli 2014 fertig gestellte »Denkmal fur die Opfer der
deutschen Besatzung von 1944«.
Anhand der brisanten Hintergrunde, Wahrnehmungen und Reaktionen wird das »Denkmal 2014« als symbolischer Ausdruck der aktuellen ungarischen Vergangenheitspolitik untersucht.
Daran anknüpfend erfolgt in einem zweiten Schritt eine Annäherung an die Debatten um das Denkmal in Form einer Beschreibung und vergleichenden Analyse der im Laufe des
Jahres 2014 geführten Experteninterviews zu der Wahrnehmung des Denkmals mit Soziologen, Psychologen, Journalisten und politischen Intellektuellen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Politics of remembrance Europe Hungary Holocaust
Schlagwörter
(Deutsch)
Vergangenheitspolitik Europa Ungarn Holocaust
Autor*innen
Nora-Sophia Inka Alice Eschbach
Haupttitel (Deutsch)
Geteiltes Europa. Ungarns Weg in die Gegenwart
Paralleltitel (Englisch)
Seperated Europe. Hungarys way to the present
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
114 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Walter Manoschek
AC Nummer
AC12675043
Utheses ID
34478
Studienkennzahl
UA | 066 | 824 | |
