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Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung am ersten Arbeitsmarkt
die Arbeitszufriedenheit von ArbeitnehmerInnen mit IB
Sylvia Schönleitner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Germain Weber
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.39044
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29332.14390.437160-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Einleitung: Das Ziel dieser Studie ist die Erfassung der Arbeitszufriedenheit von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung (IB) am primären Arbeitsmarkt. Die Mehrzahl an Arbeiten zu diesem Thema besteht aus qualitativen Untersuchungen, weshalb in der vorliegenden Studie ein Fragebogen verwendet wurde. Im Zuge dessen soll eine bessere Vergleichbarkeit von Menschen mit und ohne Einschränkungen ermöglicht werden. Methode: Der Job Descriptive Index (JDI) ist das am sorgfältigsten entwickelte und weltweit am häufigsten angewandte Messinstrument zur Erfassung der Arbeitszufriedenheit in der Normpopulation und erfüllt unter anderem aufgrund der Formulierung die speziellen Anforderungen an Fragebögen für Menschen mit IB. Gleichzeitig wurde der Prozess in Form von Selbst- und Fremdeinschätzung evaluiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse legen nahe, dass für Menschen mit IB die ArbeitskollegInnen und die Arbeit selbst am wichtigsten sind, dies ließ sich sowohl mit quantitativen als auch qualitativen Mitteln feststellen. Die Arbeitszufriedenheit von Menschen mit IB war höher als jene ihrer ArbeitskollegInnen. Diskussion: Der JDI stellte sich in dieser Untersuchung als ein reliables und valides Instrument zur Erfassung der Arbeitszufriedenheit von ArbeitnehmerInnen mit IB heraus, was den Schluss nahe legt, dass bei Menschen mit IB die Vorgabe von Fragebögen möglich ist, welche ursprünglich für die Normpopulation konzipiert wurden.
Abstract
(Englisch)
Introduction: The aim of the present study is to investigate the job satisfaction of persons with intellectual disability (ID) in the free labour market. The methods used in the research on job satisfaction in people with ID are heterogeneous and often involve qualitative measurements. In order to enable the comparability of the job satisfaction of employees with ID to employees without ID a quantitative questionnaire was used. Methods: As it is the most commonly used instrument the JDI was applied to measure job satisfaction of people with ID. The process was evaluated by two additional questionnaires. Results: Results indicat that for people with ID the co-workers and the work itself are the most important aspects for their job satisfaction. Which was shown with both, quantitative and qualitative methods. Furthermore employees with ID report a higher job satisfaction than their co-workers. Discussion: The JDI seems to be a both reliable and valid instrument for assessing the job satisfaction of people with ID. Consistent with the findings of Melchiori and Church (1997), results of this study support evidence that it is possible to apply a questionnaire originally designed for the general population for people with ID.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
intellectual disability work job satisfaction free labour market
Schlagwörter
(Deutsch)
intellektueller Beeinträchtigung Arbeit Arbeitszufriedenheit erster Arbeitsmarkt
Autor*innen
Sylvia Schönleitner
Haupttitel (Deutsch)
Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung am ersten Arbeitsmarkt
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Arbeitszufriedenheit von ArbeitnehmerInnen mit IB
Paralleltitel (Englisch)
Job satisfaction of employees with intellectual disability (ID) in the free labour market
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
91 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Germain Weber
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
77 Psychologie > 77.70 Klinische Psychologie
AC Nummer
AC13028917
Utheses ID
34586
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1