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Lobbying und Korruption in der EU und in Österreich
Andrea Wolfrum
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Europäisches u. Intern. Wirtschaftsrecht
Betreuer*in
Josef Aicher
DOI
10.25365/thesis.39115
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30158.03365.919263-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Master Thesis untersucht Lobbying an der Schnittstelle zur Korruption, stellt Reglementierungsmaßnahmen und Sanktionssysteme auf Europaebene und in Österreich dar und versucht sie zu bewerten.
Das Fazit dieser Master Thesis ist, dass Lobbying legitim und aus der politischen Realität nicht wegzudenken ist. Lobbying mag mitunter unmoralisch, distanzlos und intransparent sein. Diesfalls kommen Konsequenzen nach den jeweiligen Verhaltenskodizes, den Regeln von Transparenzregistern, standesrechtlichen Vorschriften, Disziplinarstatuten, Beschwerden bei Vorgesetzten der betreffenden Personen, das Aussprechen von Hausverboten etc in Frage. Da Lobbying-Tätigkeiten mit Korruptionsrisiken verbunden sein können, können sich Lobbyisten bei Kontakten mit Amtsträgern oder Schiedsrichtern – wie andere Berufsgruppen auch – zudem nach den Korruptionsdelikten des jeweiligen Strafgesetzbuchs strafbar machen. Es ist jedoch absolut verfehlt, Lobbying mit strafbarer Korruption gleichzusetzen. Auch das Fehlen von Transparenz lässt keinen automatischen Rückschluss auf korruptes Verhalten zu.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Lobbying Korruption EU Österreich
Autor*innen
Andrea Wolfrum
Haupttitel (Deutsch)
Lobbying und Korruption in der EU und in Österreich
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
IX, 161 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Josef Aicher
Klassifikation
86 Recht > 86.90 Europarecht: Sonstiges
AC Nummer
AC13033286
Utheses ID
34651
Studienkennzahl
UA | 992 | 548 | |