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The Controversy surrounding the TTIP
a comparative analysis of European and American FTAs
Ermengem Morgane Van
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Europäisches u. Intern. Wirtschaftsrecht
Betreuer*in
Peter Fischer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.39187
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29259.45859.618264-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Jahr 2013 begannen zwischen der Europäischen Kommission und der Handelsvertretung der Vereinigten Staaten von Amerika Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP). Diese Vereinbarung folgt dem aktuellen Trend zu sogenannten „New Generation“ Handelsabkommen welche eine umfassende Liberalisierung des Handels durch Eliminierung von regulatorischen Handelsbeschränkungen zum Ziel haben. Die aktuellen Verhandlungen haben sowohl in der Europäischen Union als auch in den Vereinigten Staaten substantielle Kritik hervorgerufen: Befürworter unterstreichen die Aussicht auf die wirtschaftlichen Wachstumsmöglichkeiten für beide Vertragspartner aufgrund der Beseitigung der Handelsbeschränkungen welche die Mitgliedschaft in der WTO nicht aufgehoben hat, bzw. nicht aufheben konnte. Kritiker befürchten eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse in Richtung multinationaler Konzerne und ein Untergraben der Souveränität der einzelnen Mitgliedsstaaten. In dem Bestreben die umstritten Punkte des TTIP und deren Ursachen zu erörtern konzentriert sich diese Erläuterung in erster Linie auf ebendiese; im Speziellen auf die Investor-Staat-Streitbeilegung, auf regulatorische Standards und Rechte an geistigem Eigentum, als auch auf das Recht auf Privatsphäre. Anschließend werden die Verfahrensprobleme wie die Transparenz der Verhandlungen und der Adaptionsprozess behandelt. In diesem Kapitel werden auch die unterschiedlichen Situationen in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten einander gegenübergestellt. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Arbeit sind folglich Analysen des NAFTA, der CETA und die Behandlung zweier Freihandelsabkommen mit der Republik Süd Korea, Abkommen die ihrerseits ebenfalls substantiell kritisiert wurden. Die Auswirkungen des NAFTA sind bis heute Gegenstand grundlegender Diskussionen auf dem amerikanischen Kontinent. Sind die beiden Freihandelsabkommen vergleichbar und gibt es Wege die Fallgruben der vorangegangenen Abkommen beim TTIP zu vermeiden? Die Fragen sind sicherlich nicht einfach zu beantworten.
Abstract
(Englisch)
In 2013, the European Commission and the United States Trade Representative started negotiations for a Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP). This agreement fits into a recent trend of ‘new generation’ trade deals, aiming at more comprehensive trade liberalisation through the elimination of regulatory trade barriers. This agreement has faced criticism and controversy in the EU and in the U.S.: proponents claim the treaty would bring substantial economic growth for both partners, bringing down those barriers that their membership to the WTO did not (could not) erase. Critics, however, point out that the treaty would give tremendous powers to multinational corporate entities and to a certain extent hollow out the sovereignty of the Member States. In an effort to explain which issues are controversial and why, this paper will first focus on the controversial content of the TTIP: more specifically, investor-state dispute settlement, regulatory standards and intellectual property rights and the right to privacy. Next, it will zoom in on procedural problems the agreement faces, such as the transparency of negotiations and the adoption process. All along this chapter, the situation in the EU will be compared to the one in the U.S. The core of the paper then consists of an analysis of the NAFTA, the CETA and two free trade deals with South Korea, agreements that faced a lot of criticism themselves. The impact of the NAFTA is still the subject of major discussion across the Atlantic. Are the situations of both FTAs comparable and it there a way for the TTIP to avoid the pitfalls of its predecessors? Those questions are difficult to answer to.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
TTIP NAFTA CETA Liberalisation of trade Transparency Free Trade Agreements
Schlagwörter
(Deutsch)
TTIP NAFTA CETA Handelsliberalisierung Transparenz Freihandelsabkommen
Autor*innen
Ermengem Morgane Van
Haupttitel (Englisch)
The Controversy surrounding the TTIP
Hauptuntertitel (Englisch)
a comparative analysis of European and American FTAs
Paralleltitel (Deutsch)
Die Kontroverse um die TTIP: eine vergleichende Analyse von europäischen und amerikanischen Freihandelsabkommen
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
iii, 58 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Peter Fischer
Klassifikation
86 Recht > 86.70 Internationales Wirtschaftsrecht
AC Nummer
AC13050104
Utheses ID
34711
Studienkennzahl
UA | 992 | 548 | |
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