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Faszination Triathlon. Ein länderspezifischer Vergleich zwischen Österreich und Deutschland im Triathlonsport unter Berücksichtigung der Motive Schönheit und Ästhetik
Florian Retter
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Sportwissenschaft
Betreuer*in
Otmar Weiß
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.39447
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29935.67398.826661-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Sport kann wesentlich zur Identitätsbildung in der Gesellschaft betragen. Er ermöglicht es wie kaum ein anderer Bereich, Identität auszubilden. Österreichs und Deutschlands Triathletinnen und Triathleten identifizieren sich sehr stark mit ihrem Sport und viele besitzen neben einer Identität im Alltag auch eine eigene Sportidentität. Der Sport dient als Plattform zur Befriedigung von Identitätsbedürfnissen (Hilscher, 2007). Diese Arbeit befasst sich generell mit Identitäten und Motiven im Triathlonsport unter Berücksichtigung von Unterschieden zwischen Österreich und Deutschland. Es soll geklärt werden, welche Motive für die Ausübung des Triathlonsports wichtig sind. Dabei wird genauer darauf eingegangen, welchen Stellenwert die Motive „Schönheit“ und Fitness“ im länderspezifischen Vergleich haben. Für die Ergebnisermittlung wurden 280 Triathletinnen und Triathleten im Alter von 16 bis 75 Jahren befragt. In Bezug auf die Motive für die Ausübung des Triathlonsports konnte herausgefunden werden, dass das Motiv „Freude an der Bewegung“ das wichtigste Motiv für beide Länder darstellt. Gefolgt wird dieses Motiv von dem Motiv „körperliche Fitness“ und „die Freude am Wettkampf.“ Deutliche Unterschiede gibt es bei den Motiven „Teamzugehörigkeit“ und „Attraktivität“ und „Gewinnen“. Bei der Wichtigkeit für die Ausübung des Triahtlonsports, fanden sich in beiden Ländern die Bereiche „Fitness“, „Gesundheit“ und „Freude an der Bewegung“ auf den ersten Plätzen.
Abstract
(Englisch)
Physical education is an important part of the formation of identity in society. Sport makes it possible to form an identity like no other area of interest in life. Germany’s and Austria’s triathletes identify themselves strongly with their sport and many possess their own sporting identity as well as their everyday identity. Sport serves as a platform to satisfy one’s identity needs (Hilscher, 2007). This thesis concerns itself generally with identities and motives in triathletes with consideration of the differences between Germany and Austria. It will attempt to explain the motives that are important within triathlon running as a sport. In particular, it will look at which significance the motive ‘beauty and fitness’ has in comparison between the two countries. The results are based on a study of 280 triathletes between the ages of 16 and 75. Regarding motives relevant to triathletes, it was found that the motive ‘the joy of movement’ was the most important to both countries, followed by ‘physical fitness’ and ‘the joy of competing’. There were clear differences between the two countries when considering the motives ‘being part of a team,’ ‘attractiveness’ and ‘winning’. Generally, ‘fitness’, ‘health’ and ‘the joy of movement’ were in the top places for both countries.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
motive motivation triathlon beauty aesthetic fitness
Schlagwörter
(Deutsch)
Motiv Motivation Triathlon Schönheit Ästhetik Fitness
Autor*innen
Florian Retter
Haupttitel (Deutsch)
Faszination Triathlon. Ein länderspezifischer Vergleich zwischen Österreich und Deutschland im Triathlonsport unter Berücksichtigung der Motive Schönheit und Ästhetik
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
124 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otmar Weiß
Klassifikationen
76 Sport > 76.01 Geschichte des Sports, der Freizeit und Erholung ,
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie
AC Nummer
AC12694560
Utheses ID
34939
Studienkennzahl
UA | 066 | 826 | |
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