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It's okay to be different - approaching alterity through picturebook in the Austrian EFL classroom
Eva Matscheko
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
Betreuer*in
Susanne Reichl
DOI
10.25365/thesis.39679
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30476.19208.853353-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit hat sich der Thematik des Andersseins mit dem Ziel angenommen, dessen Repräsentation in Bilderbüchern und deren Eignung für die Vermittlung von sozialen Werten im Englischunterricht an österreichischen AHS zu untersuchen. Angesichts der kontinuierlich fortschreitenden internationalen Beziehungen besteht die dringende Notwendigkeit nach Akzeptanz gegenüber Fremdem. Die Auseinandersetzung mit etwas Neuem soll dazu motivieren, über den eigenen, vertrauten Tellerrand hinauszublicken, und von der kulturellen und multilingualen Vielfalt Gebrauch zu machen. Dies erweist sich auch als besonders signifikant für den Schulkontext. Demnach obliegt es Lehrkräften nach den im Lehrplan bereits klar verankerten Regeln für interkulturelles Lernen zu unterrichten, und ihren SchülerInnen durch ein sensibles Herantasten an Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu fremden Kulturen einen wertschätzenden Umgang mit ihren Mitmenschen zu lehren. Durch den direkten Zugang zu Literatur bietet der Englischunterricht zahlreiche Optionen, sich einer neuen Welt anzunähern. Speziell Bilderbücher präsentieren Geschehnisse auf einer abstrakten Ebene, die eine Distanz ermöglicht, es aber trotzdem schafft, wesentliche Botschaften zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund hinterfragt diese Arbeit die Tauglichkeit dieses Genres für interkulturelles Lernen mit Jugendlichen. Außerdem wird untersucht, inwieweit das Anderssein unter interkulturelles Lernen zu subsumieren ist. Folglich bedarf es einer umfassenden Herangehensweise, die sich aus theoretischen, analytischen und praktischen Untersuchungen zusammensetzt. Das Selbst und das Fremde bilden dabei die Herzstücke der gesamten Studie, so auch in der Analyse der Bilderbücher Elmer, Something Else und It’s Okay to Be Different. Der Entwurf eines Stundenbildes und die praktische Umsetzung in der Klasse bilden den Kern der abschließenden fachdidaktischen Komponente. Aus den Ergebnissen wird ersichtlich, dass bei den Phänomenen der Identität sowie des Andersseins eine klare Verbindung besteht, obwohl sich ihre Präsentation in den Primärquellen, abhängig vom jeweiligen Bilderbuchgenre, doch unterscheidet. Unter Berücksichtigung aller Faktoren gilt es zusammenzufassen, dass sich Bilderbücher für die Behandlung von Anderssein im Sprachenunterricht mit Jugendlichen definitiv eignen.
Abstract
(Englisch)
The specific objective of this study was to examine alterity in the medium of picturebooks and question their suitability for the Austrian EFL classroom with regard to approaching this socially sensitive issue. Bearing in mind the ever-increasing internationalism and globalization, there is an urgent need for more tolerance across national borders and the accustomed frame of mind. The promotion of internationalism continually gains in significance for schools and urges teachers to adhere to the requirements anchored as intercultural learning in the Austrian AHS curricula. Unfortunately, the medium of picturebooks for the EFL classroom in secondary schools is still relatively underdeveloped. To fill this gap, this paper offers unique insights into how alterity is addressed in picturebooks and the extent to which this literary genre can aid in the teaching of intercultural learning with teenagers. Finally, an answer is provided to the question of the extent to which dealing with otherness is part of intercultural learning and how is it addressed in the Austrian AHS curricula. Consequently, this study makes a contribution to research on identity and alterity by reviewing their main concepts on the basis of the guiding questions Who am I? and Who are the others? The self and the other also dominate the close reading of a sample selection of picturebooks, including Elmer, Something Else and It’s Okay to Be Different. Rounded off by the creation of a lesson plan, the final part provides a subject-didactic viewpoint and puts theory into practice. The results obtained clearly demonstrate a general interconnectedness between alterity and identity, despite their differing forms of presentation in the primary examples. The portrayal of othering varies according to the composition of the book, the plot, the characters and their relationship. Substantiated through the teaching experience, I can safely affirm the effectiveness of picturebooks as a means to approach alterity with young adults in the EFL classroom.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Picturebooks EFL Austria Alterity Identity Intercultural Learning
Schlagwörter
(Deutsch)
Bilderbücher Englischunterricht Fachdidaktik Alterität Identität Interkulturelles Lernen AHS
Autor*innen
Eva Matscheko
Haupttitel (Englisch)
It's okay to be different - approaching alterity through picturebook in the Austrian EFL classroom
Paralleltitel (Deutsch)
Es ist okay, anders zu sein - Die Thematisierung des Andersseins mithilfe von Bilderbüchern im österreichischen Englischunterricht
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
107 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Susanne Reichl
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.41 Sprachdidaktik ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.03 Englische Sprache und Literatur
AC Nummer
AC13038645
Utheses ID
35144
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 313 |