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Die Vorbildwirkung von Sportidolen im österreichischen Jugendfußball
eine Suche nach sportlicher Identität
Kaloyan Alexandrov
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Sportwissenschaft
Betreuer*in
Otmar Weiß
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.39857
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29144.41268.352865-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Notwendigkeit sowie Bedeutsamkeit von Vorbildern sporttreibender Jugendlicher. Die Themenblöcke Jugend, Sozialisation, Identität, Vorbilder, Sport sowie Medien werden in einer umfassenden theoretischen Ausarbeitung erklärt und die sich daraus ergebenden Relationen präsentiert. Es wird allgemein die Frage gestellt, ob sporttreibende Jugendliche Vorbilder haben, und wenn ja, in welchem Ausmaß sie von diesen beeinflusst werden. Die gewählte und durchgeführte Erhebung wurde mittels Fragebögen ermittelt. Die Fragestellung setzt sich aus den Bereichen soziodemographischer Daten, allgemeiner sportbezogener sowie fußballorientierter Fragen, Fragen betreffend des Selbstbildes, Meinungen und Ansichten über Profisportler/innen, die Bedeutung einzelner sozialer Lebensbereiche sowie Fragen betreffend der Mediennutzung zusammen. Die empirische Untersuchung wurde mit Jugendlichen zwischen dreizehn und neunzehn Jahren vollzogen, die Untersuchungsgruppe umfasst n=95. Die aus der Befragung ausgewerteten Ergebnisse werden interpretiert und mögliche Zusammenhänge mit dem theoretischen Teil dargelegt. Als Abschluss folgt ein Resümee zur in dieser Arbeit behandelten Thematik. Die Ergebnisse zeigen eine große Identifikation der befragten Jugendlichen mit der Sportart Fußball sowie den Vorbildern aus diesem Bereich. Sie wollen den Stil ihrer Idole kopieren und so viel wie möglich über sie wissen. Dabei spielen die heutigen digitalen Medien wie Fernsehen und Internet eine wichtige Rolle. Bei der Vorbildwahl wählen die in dieser Studie befragten Jugendlichen neben ihren Sportidolen häufig auch Nahvorbilder wie die eigenen Eltern. Hier zeigt sich eine geschlechterspezifische Auswahl Letzterer. Jedoch zeigen die Ergebnisse der Befragung auch, dass vermehrt männliche Fußballidole von beiden Geschlechtern gewählt werden, was die Männerdomäne der Sportart Fußball wieder einmal verdeutlicht.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Vorbild Jugend
Autor*innen
Kaloyan Alexandrov
Haupttitel (Deutsch)
Die Vorbildwirkung von Sportidolen im österreichischen Jugendfußball
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Suche nach sportlicher Identität
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
98 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otmar Weiß
Klassifikationen
76 Sport > 76.10 Sport, Sportwissenschaft: Allgemeines ,
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie
AC Nummer
AC12697753
Utheses ID
35309
Studienkennzahl
UA | 066 | 826 | |
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