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Die Eisenbahn als literarisches Symbol in anglophoner, (post-)kolonialer Literatur
Vera Kalchgruber
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Vergleichende Literaturwissenschaft
Betreuer*in
Achim Hermann Hölter
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.40342
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30248.06438.641665-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Eisenbahn als literarisches Symbol in kolonialen und postkolonialen, anglophonen Romanen. Die Eisenbahn gilt als eine der bedeutendsten trans-formativen Mächte im Europa des 19. Jahrhunderts und erreichte auf politischer, gesellschaft-licher und kultureller Ebene großen Einfluss. Ein ähnliches Bild zeigt sich in den ehemaligen britischen Kolonien, Indien und Kenia. Diese bedeutende Rolle der Eisenbahn in der Koloni-alpolitik Englands und der real-historischen und gesellschaftlichen Veränderung in Folge des Baus, spiegeln sich in vielen literarischen Arbeiten von AutorInnen aus diesen ehemaligen Ko-lonien wider. Auf Basis der Annahme, dass sich die Bedeutung des Symbols aus Elementen im Text, wie auch außerhalb des Textes (historische Ereignisse, wie auch dominante Diskurse) ergibt, untersucht diese Arbeit den symbolischen Gehalt der Eisenbahn in kenianisch-anglophonen und indisch-anglophonen Romanbeispielen. Mit Hilfe der Symbolkonzepte und Analysekategorien von Jürgen Link, Robert M. Browne und Gerhard Hoffmann, werden die Elemente des Symbolkomplexes in den Romanen herausgearbeitet. Mit Hilfe des sich daran anschließenden Vergleichs der Analyseergebnisse werden Ähnlichkeiten, Differenzen und Transformationen der Bedeutung des Symbols dargestellt.
Abstract
(Englisch)
This paper discusses the railway as a literary symbol in colonial as well as postcolonial anglo-phon novels. The railway in Europe is often classified as one of the most notable transforma-tive forces in the 19th century. The railway gained influence on the political, the social and cultural level. A similar image can be found in the former British colonies India and Kenya: The railway had an important part in the colonial politics. This significant role is reflected in the novels of Indian and Kenyan writers like Ngugi WaThiong’o or Kushwant Singh. In con-sideration of the concepts from mainly Jürgen Link, Robert M. Browne and Gerhard Hoff-mann concerning the literary symbol, this paper analyses the elements of the railway as a sym-bol in some postcolonial novels from Indian and Kenyan writers.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
literarisches Symbol postkoloniale Literatur Kolonialismus Symbolanalyse anglophone Literatur Indien Kenia
Autor*innen
Vera Kalchgruber
Haupttitel (Deutsch)
Die Eisenbahn als literarisches Symbol in anglophoner, (post-)kolonialer Literatur
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
115 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Achim Hermann Hölter
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.96 Vergleichende Literaturwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC13040534
Utheses ID
35723
Studienkennzahl
UA | 066 | 870 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1