Detailansicht
Zur gesundheitsförderlichen Wirkung privater Gärten
Markus Schwab
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Psychologie
Betreuer*in
Rainer Maderthaner
DOI
10.25365/thesis.40476
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29713.21947.613660-0
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Forschungsergebnisse zur positiven Wirkung von Grünräumen auf Gesundheit und Wohlbefinden häufen sich. Um die Potentiale, welche die Grünraumgestaltung für die Gesundheitsförderung bietet voll ausschöpfen zu können, ist ein detailliertes Wissen darüber nötig wie und für wen Grünräume wirken. Diese Arbeit untersucht an einer österreichischen Stichprobe (n = 676) wie private Gärten auf die Gesundheit ihrer NutzerInnen wirken. Erwartungsgemäß wurde ein Zusammenhang zwischen dem wahrgenommenen Erholungspotential und der wahrgenommenen Gesundheit gefunden. Signifikant war dieser Zusammenhang jedoch nur bei Frauen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Männer und Frauen hinsichtlich der Prädiktoren des Erholungspotentials, sowie der wahrgenommenen Gesundheit unterscheiden. Weiters wurden, durch das Erholungspotential und Sozialkontakte vermittelte, indirekte Effekte der Besuchshäufigkeit auf die wahrgenommene Gesundheit gefunden. Die Untersuchung der PRS zeigte, dass ein Modell mit vier obliquen Faktoren eine akzeptable Anpassung an die Daten aufwies, nachdem es modifiziert wurde. Insgesamt sprechen die Ergebnisse für den Garten als potentielle Gesundheitsressource. Neben der Gestaltung sollte der Aspekt der emotionalen Verbundenheit mit dem Garten zukünftig bei der Planung von Studien zur Gesundheits- und Erholungswirkung und bei Interventionen berücksichtigt werden
Abstract
(Englisch)
The evidence for beneficial effects of green space on human health and well-being is growing. To make full use of the potential of green space for health promotion, information on how and for who these effects occur is needed. This study investigates how private gardens foster health and well-being in a sample of (n = 676) Austrian gardeners. As expected a relationship between perceived restorativeness and perceived health was found. This relationship, however, only reached statistical significance in females. Concerning the predictors of the perceived restorativeness and perceived health differences between men and women were found. Further, an indirect effect (through social contacts and the perceived restorative potential) of the frequency of garden visits was found. Results also suggest that the relationship between the perceived restorative potential of a private garden and the frequency of visits should not only be accounted to characteristics of the garden, but to the connectedness with the garden. The analysis of the PRS revealed that a modified version of the PRS shows the desirable four-factor structure. Summing up findings, private gardens should be considered as a potential resource for health promotion. Besides the appearance of the garden the connectedness should be considered as a mechanism of work when planning future research and interventions.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
garden allotment perceived restorative potential perceived health leisure
Schlagwörter
(Deutsch)
Garten wahrgenommenes Erholungspotential wahrgenommene Gesundheit Freizeit
Autor*innen
Markus Schwab
Haupttitel (Deutsch)
Zur gesundheitsförderlichen Wirkung privater Gärten
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
76 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rainer Maderthander
Klassifikation
77 Psychologie > 77.69 Sozialpsychologie: Sonstiges
AC Nummer
AC13067380
Utheses ID
35846
Studienkennzahl
UA | 298 | | |