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Der Einfluss von Stereotype Threat auf die mathematischen Leistungen von Schülern und Schülerinnen der 9. Schulstufe
Janine Martens
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Psychologie
Betreuer*in
Marco Jirasko
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.40652
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30271.07041.675161-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Studie versuchte ursprünglich, unterschiedliche Wirkungen von Stereotypenpriming Methoden auf die mathematischen Leistungen von Schülern zu untersuchen. Zwei Manipulationsmethoden wurden verwendet. Einerseits wurde eine direkte Information mittels eines Artikels, welcher über bessere Mathematikleistungen von entweder Frauen oder Männern berichtete, vorgegeben. Die zweite Primingmethode verlangte, das Ausfüllen eines Fragebogens mit typisch weiblichen und männlichen Charaktereigenschaften. Der Fragebogen sollte aus der Sicht eines typischen Burschen oder Mädchens des Alters der Versuchspersonen ausgefüllt werden. Die Erhebung wurde über den Verlauf von zwei Testzeitpunkten durchgeführt, um die Leistungen der Teilnehmer vor und nach dem jeweiligen Priming zu vergleichen. Aus den Ergebnissen war kein signifikanter Geschlechtsunterschied bezüglich der mathematischen Fähigkeiten vor dem Priming, noch nach dem Priming ersichtlich. Alle Teilnehmer erzielten weniger Punkte bei dem Mathematiktest nach dem Priming, als vor dem Priming, wobei diese Leistungsminderung nur bei den männlichen Probanden signifikant war. Es ergab sich kein nachweisbarer Effekt des Primings, weder auf die mathematischen Leistungen der einzelnen Versuchsgruppen, noch auf die Selbsteinschätzungen der Teilnehmer.
Abstract
(Englisch)
This study was intended to compare effects of different stereotype priming methods on the mathematical performances of high school students. Two manipulation methods were used. The first was an article stating that either males or female do better in mathematical fields, the second a questionnaire consisting of adjective pairs typically associated with females or males. Students were asked to answer the questionnaire from the perspective of a typical male or female. This diploma thesis concentrates on the results of the first priming method. The mathematical ability of students prior to the manipulation and after a manipulation was measured. Mathematic scores before and after priming and between different priming conditions were compared. Results show no gender differences in mathematic scores prior to priming, nor after priming. All participants scored less points in the mathematics test after priming, regardless of the priming condition they had been assigned. Priming conditions had no significant impact on the achieved points in Mathematics test, or the self-assessments.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Stereotype Threat Stereotype Lift Priming Students Gender Genderdifferences Mathematics
Schlagwörter
(Deutsch)
Stereotype Threat Stereotype Lift Priming Schüler Gender Geschlechtsunterschiede Mathematik
Autor*innen
Janine Martens
Haupttitel (Deutsch)
Der Einfluss von Stereotype Threat auf die mathematischen Leistungen von Schülern und Schülerinnen der 9. Schulstufe
Paralleltitel (Englisch)
The influence of Stereotype Threat on the mathematical performance of 9th grade students
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
146 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Marco Jirasko
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.53 Entwicklungspsychologie: Allgemeines ,
77 Psychologie > 77.56 Jugendpsychologie ,
77 Psychologie > 77.57 Erwachsenenpsychologie ,
77 Psychologie > 77.61 Einstellung, Vorurteil, Beeinflussung
AC Nummer
AC13088759
Utheses ID
36001
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1