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Risks of long term use of proton pump inhibitors
Beshoy Abdelmeseh
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Studium für die Gleichwertigkeit Pharmazie
Betreuer*in
Christian Studenik
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.40666
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29438.36946.611861-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Probleme mit erhöhter Magensäure sind relativ häufig und die Hauptursache für viele Erkrankungen, wie peptische, duodenale Geschwüre und GERD. Eine Vielzahl von Substanzen wird zur Behandlung dieser Erkrankungen verschrieben, wie Antacida, H2-Blocker und Protonenpumpeninhibitoren. Protonenpumpen-inhibitoren sind hierbei die Mittel der ersten Wahl und am wirksamsten. In den letzten Jahren wurden einige Untersuchungen durchgeführt, die ein Risiko nach einer Langzeitbehandlung aufgezeigt haben. Myokardinfarkt, Pneumonie und Hypomagnesiämie zählen zu diesen Risiken. Erste Ergebnisse haben gezeigt, dass Patienten, die mit Protonenpumpeninhibitoren behandelt worden sind, ein um 1,16faches erhöhtes Risiko aufweisen, ein Myokardinfarkt zu erleiden. Die Verwendung von Protonenpumpeninhibitoren steht auch in Zusammenhang mit einem um ein 1,5faches erhöhtes Risiko für eine Pneumonie. Unter einer Behandlung mit H2-Blockern kam es zu keinem Auftreten einer Pneumonie. All diese Ergebnisse sind vorläufig und bedürfen noch weiterer und genauerer Untersuchungen um einen detaillierteren Einblick in diese Beobachtungen zu erhalten. Jedoch sollte die Verwendung von Protonenpumpeninhibitoren mit großer Vorsicht erfolgen, vor allem während einer Langzeittherapie. In diesem Fall kann auf ein anderes Medikament, wie z.B. H2-Blocker umgestiegen werden.
Abstract
(Englisch)
Problems of elevated gastric acid are very common and consider as the main cause of many diseases like peptic, duodenal ulcers and GERD. A variety of drufs are prescribed for the treatment of these problems like antacida, H2 receptor blockers and proton pump inhibitors (PPIs), which are considered as drugs of first choice and which are the most effective drugs. In the last few years,there was some research that showed the risks of long time treatment of PPIs like myocardial infarction, community acquired pneumonia and hypomagnesemia. Primary results show that.patients exposed to PPIs have a 1.16 fold increased association with myocardial infarction. The use of PPIs is associated with a 1.5 fold increase of risk of community acquired pnemonia and hospitalization pnemonia with the highest risk within the first 30 days. This results didnot occur during treatment with H2 receptor blockers. All results are primary results and need further and more investigation in the future to get more and detailed insights in this discoveries. From this research the use of PPIs should be done with caution especially when the duration time is long and the patients can use or shift to another type of anti secretory drugs.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
gastrointestinal disorders proton pump inhibitors myocardial infarction pneumonia
Schlagwörter
(Deutsch)
grastointestinale Erkrankungen Protonenpumpeninhibitoren Myokardinfarkt Pneumonie
Autor*innen
Beshoy Abdelmeseh
Haupttitel (Englisch)
Risks of long term use of proton pump inhibitors
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
56 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christian Studenik
Klassifikation
44 Medizin > 44.38 Pharmakologie
AC Nummer
AC13032337
Utheses ID
36015
Studienkennzahl
UA | 996 | 449 | |
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