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Hoping for divine intervention
the impact of ambiguous outcomes in other regarding social preferences
Marija Lojanica
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Psychologie
Betreuer*in
Erich Kirchler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.40682
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29355.67485.757669-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Bisherige Forschung hat bestätigt, dass Menschen eigennützige Interpretationen von zukünftiger Unsicherheit entwickeln wenn sie ihnen erlaubt, den Spielraum auf Kosten der anderen Person auszunutzen. Diese Arbeit baut auf dieser Erkenntnis auf und untersucht die Zweideutigkeit in Bezug auf das Timing der Unsicherheitauflösung – entweder ex post (Zweideutigkeit wurde bereits vor der Wahl aufgelöst, aber das Ergebnis ist noch ungewiss) oder ex ante (Zweideutigkeit wird nach der Wahl aufgelöst). Im Laborexperiment bestehend aus Diktatorspiel mit zwei Variabeln (die Lotterieauflösung: ex post oder ex ante, und die Role in der Aufteilungsentscheidung: Diktator oder Empfänger), 249 Probanten haben eine Wahl getroffen. Die Resultate zeigen, dass Zweideutigkeit viel eher motiviertes Denken in ex ante Stellung erlaubt. Die fehlenden exakten Wahrscheinlichkeitswerte und die Tatsache, dass die Unsicherheit erst zu einem späterem Zeitpunkt gelöst wird in der ex ante Stellung gewähren Menschen die Freiheit Fakten so zu interpretieren wie es ihnen passt um eigenes Weiterkommen zu sichern.
Abstract
(Englisch)
Prior research has confirmed that people develop self-serving interpretations of future uncertainty when it allows them to exploit this “wiggle room” at expense of the other person. The current work builds on this finding and examines ambiguity in relation to the timing of uncertainty resolution- whether ex post (ambiguity has already been resolved before the choice but outcome is still unknown) or ex ante (ambiguity will be resolved after the choice). In the laboratory experiment involving a dictator allocation task with two treatment variables (lottery resolution: ex post or ex ante, and role in allocation decision: dictator or receiver), 249 participants performed a choice task in dictator game. The results demonstrate that ambiguity allows motivated reasoning more so in ex ante condition. The lack of exact probability values and the fact that veil of uncertainty will be lifted at a later point in time in ex ante condition give individuals freedom to interpret facts as it suits them and abuse the uncertainty for selfish gain.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
social preferences ambiguity
Schlagwörter
(Deutsch)
Soziale Preferencen Zweideutigkeit
Autor*innen
Marija Lojanica
Haupttitel (Englisch)
Hoping for divine intervention
Hauptuntertitel (Englisch)
the impact of ambiguous outcomes in other regarding social preferences
Paralleltitel (Deutsch)
Hoffen auf die göttliche Intervention: Die Auswirkung der zweideutige Ergebnisse in Präferenzen die andere Personen betreffen
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
55 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Erich Kirchler
Klassifikation
77 Psychologie > 77.93 Angewandte Psychologie
AC Nummer
AC13088875
Utheses ID
36029
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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